Checkliste für Helferinnen und Helfer hilft bei der Unterstützung von Kriegsgeflüchteten aus der Ukraine

Das Integrationsministerium hat eine Checkliste für Privatpersonen und Ehrenamtliche zur Unterstützung Kriegsgeflüchteter aus der Ukraine veröffentlicht. „Seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine verzeichnen wir ein beeindruckendes Engagement von Privatpersonen und Ehrenamtsinitiativen, die sich um die Menschen aus der Ukraine kümmern. Dafür bin ich zutiefst dankbar“, erklärte Integrationsministerin Katharina Binz. „Wir wollen dieses Engagement bestmöglich unterstützen, dazu soll die Checkliste dienen.“

Viele Menschen stellen nicht nur Wohnraum zur Verfügung, sondern begleiten Vertriebene auch zu Behörden, zum Arzt oder zur Anmeldung in der Schule. Diese unmittelbare und umfassende Unterstützung erfordert einen hohen Informationsbedarf zu vielen relevanten Fragen: aufenthaltsrechtliche Themen, Unterbringung, Gesundheitsversorgung, Arbeit, Schul- und Kitabesuch oder Sprachangebote.

Die Checkliste gibt Antworten zu den wichtigsten Fragen, mit denen Helferinnen und Helfer sowie die Kriegsgeflüchteten in den ersten Tagen und Wochen konfrontiert werden. Mit der Übersicht sollen ehrenamtlich engagierte Privatpersonen dabei unterstützt werden, die hier ankommenden Ukrainerinnen und Ukrainer bestmöglich zu betreuen. „Das Land tut sein Mögliches, um den Helfenden zur Seite zu stehen. Dazu gehört, ihnen gut aufbereitete Informationen in die Hand zu geben“, sagte der Beauftragte für Migration und Integration des Landes, Miguel Vicente.

Die Checkliste ist hier abrufbar: https://ukraine.rlp.de/de/helfen-und-ehrenamt/