Staatssekretär David Profit und Staatssekretärin Nicole Steingaß besuchen Projekt „From School to Future“ in Sinzig

Das Projekt „From School to Future“ begleitet junge Menschen der Förderschule und der Realschule Plus in Sinzig auf dem Weg in eine Ausbildung im Handwerk. Staatssekretär David Profit ist Schirmherr für das Projekt, das im März 2022 startete:

„‚From School to Future‘ bietet jungen Menschen die Chance, im ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, es sorgt für Nachwuchs im Handwerk und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Aufbau der sozialen Infrastruktur im Ahrtal. Das Projekt startete im vergangenen Jahr mit 15 Teilnehmenden, von denen zehn bereits eine Ausbildung beginnen konnten und fünf weitere die Schule besuchen. In diesem Jahr werden 22 weitere Teilnehmende begleitet. Das ist eine tolle Bilanz. Es ist beeindruckend zu sehen, wie erfolgreich das Projekt ‚From School to Future‘ gestartet ist“, sagte Staatssekretär David Profit.

Das Projekt „From School to Future“ richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 9 und 10. Die Teilnehmenden absolvieren wöchentlich einen Praxistag, bei dem sie Einblick in verschiedene Berufsfelder erhalten und erste persönliche Kontakte in den Betrieben knüpfen können. Das Projekt ist langfristig angelegt, um die jungen Menschen in ihrer individuellen Entwicklung möglichst nachhaltig unterstützen zu können.

„Der Bedarf an Fachhandwerkerinnen und Fachhandwerkern für den Wiederaufbau ist nach wie vor sehr hoch. Umso schöner ist es, dass sich junge Menschen aus der Region für Berufe im Handwerk begeistern. Das Projekt ‚From School to Future‘ unterstützt diese jungen Menschen und befähigt sie, künftig selbst zum Wiederaufbau ihrer Heimatregion beizutragen und diesen mitzugestalten. ‚Aus der Region für die Region‘ trägt“, so Staatssekretärin Nicole Steingaß.

Das Haus der offenen Tür Sinzig (HoT) koordiniert das Projekt „From School to Future“, das vom Fachbereich „Jugend, Soziales und Gesundheit“ der Kreisverwaltung Ahrweiler, Trägern der Jugendsozialarbeit, Trägern der Jugendarbeit, der Ökumenischen Flüchtlingshilfe/Jugendmigrationsdienst, dem Jobcenter/der Agentur für Arbeit, der Handwerkskammer, Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt „Lernen“, der Realschule Plus sowie der ehrenamtlichen Initiative „Schreiben fürs Handwerk“ getragen wird.