„In der Medienerziehung nehmen der Landesfilmdienst und der Landesjugendring jeweils eine wichtige Rolle ein“, erklärt Jugendministerin Irene Alt. „Die Nutzung neuer Medien ist für Kinder und Jugendliche heute selbstverständlich. Umso wichtiger ist es, dass sie kompetent mit den vielfältigen Angeboten umzugehen lernen.“
Der Landesfilmdienst informiert auf der Seite <link http:>www.jugend.rlp.de rund um das Thema Jugend in Rheinland-Pfalz und richtet sich in erster Linie an Akteure in der Jugendarbeit. Jährlich klicken rund 330.000 Menschen diese Website an. Mit DiG.it - Digitale Medienproduktion in der Jugendarbeit (<link http:>www.lokal-global.de/digit.html) unterstützt der Landesfilmdienst außerdem medienpädagogische Projekte in der Jugendarbeit, etwa im Rahmen von Fortbildungen, durch die Ausleihe von Technik oder auch personell. Im Rahmen des Internet-Projekts Lokal-global.de sind fünf mobile Internet-Cafés das ganze Jahr in Rheinland-Pfalz unterwegs. Zusätzlich gibt es eine Workstation mit fünf 5 Notebooks, die hauptsächlich für Schulungen eingesetzt wird.
Die Zuwendung für den Landesjugendring fließt indes in dessen Projektförderung: Jugendverbände können sich jedes Jahr zum 1. April mit ihrem medienpädagogischen Projekt beim Landesjugendring um Unterstützung bewerben. Der Finanzausschuss des Vereins entscheidet dann, welche Maßnahmen im Bereich der Medienpädagogik gefördert werden. „Wir wissen, dass unsere Fördermittel in der Fläche wirken und dass hiervon letztlich viele Jugendliche profitieren. Daher setzen wir diese Projektförderung gerne fort“, sagt Ministerin Alt.