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Frauenministerin Katharina Binz: „Mentoring-Programm ‚Mehr Frauen an die Spitze!‘ bietet wertvolle Unterstützung durch erfahrene Führungskräfte“

Frauenministerin Katharina Binz hat heute die 14. Runde des Mentoring-Programms „Mehr Frauen an die Spitze!“ eröffnet. Bei der Abschluss- und Auftaktveranstaltung im Landesmuseum Mainz verabschiedete sie die Teilnehmenden der 13. Programmrunde und begrüßte die 24 neuen Teilnehmerinnen (Mentees) des einjährigen Programms der rheinland-pfälzischen Landesverwaltung gemeinsam mit ihren Mentorinnen und Mentoren.

„Ich freue mich sehr, heute bereits die 14. Runde von ‚Mehr Frauen an die Spitze!‘ einzuläuten. Denn wir brauchen mehr Frauen in verantwortlichen Positionen. Auf dem Weg dorthin bietet ihnen das Mentoring-Programm Unterstützung und wertvollen Austausch. Es lebt vor allem von dem Engagement und der Expertise der Mentorinnen und Mentoren, die den Mentees ein Jahr voller neuer Einblicke und Erfahrungen ermöglichen. Sie schenken nicht nur kostbare Zeit, sondern sind auch bereit, ihr eigenes Wissen zu teilen und Türen zu neuen Netzwerken zu öffnen - dafür danke ich allen Mentorinnen und Mentoren sehr herzlich“, sagte Ministerin Binz in ihrem Grußwort.

Die Landesregierung hat das Mentoring-Programm für weibliche Nachwuchsführungskräfte in der rheinland-pfälzischen Landesverwaltung im Jahr 2009 ins Leben gerufen, um der Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen entgegenzuwirken. Bisher haben rund 200 Nachwuchskräfte das jährlich durchgeführte Programm mit Erfolg durchlaufen. Seit Beginn des Programms ist der Anteil an Frauen in Führungspositionen in der rheinland-pfälzischen Landesverwaltung von 25 Prozent auf 34 Prozent gestiegen.

Hintergrund: 
Das Grundprinzip des Mentoring beruht auf einer vertrauensvollen Beziehung zwischen einer erfahrenen Führungskraft (Mentorin oder Mentor) und einer potenziellen Nachwuchsführungskraft (Mentee). Aufgabe der Mentorin oder des Mentors ist es, fachliches Wissen und Erfahrungswissen weiterzugeben sowie die Mentee beim Aufbau eigener Netzwerke zu unterstützen. 
Auch die nachhaltige Steigerung des Anteils von Frauen in Gremien, Beiräten und Ausschüssen, die Erhöhung der Gleichstellungskompetenz aller Beteiligten sowie die Sensibilisierung für die Situation weiblicher Beschäftigter werden durch das Programm angestrebt. 

 

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