„Seit 50 Jahren bewahrt und zeigt das Freilichtmuseum Bad Sobernheim die reiche Geschichte und Kultur unseres Landes auf ganz lebendige und anschauliche Weise. Es ist ein Ort, an dem Geschichte greifbar wird und an dem die Besucherinnen und Besucher jeden Alters die regionalen Traditionen, Handwerkskünste und Lebensweisen der vergangenen 500 Jahre entdecken können. Mit seinen Ausstellungen und vielfältigen Veranstaltungen schafft das Museum eine Brücke zwischen den verschiedenen Kulturen, Regionen und Generationen und leistet so einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt. Ich danke allen Beteiligten – den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden sowie den Mitgliedern des Freundeskreises – die durch ihr großartiges Engagement dazu beigetragen haben, dass das Museum zu einem solch kulturellen Schatz mit überregionaler Strahlkraft geworden ist“, würdigte Kulturministerin Binz in ihrer Rede.
In vier Baugruppen zeigt das Freilichtmuseum Bad Sobernheim, wie die Menschen in den rheinland-pfälzischen Regionen Hunsrück/Nahe, Mittelrhein/Westerwald, Mosel/Eifel und Rheinhessen/Pfalz gelebt und gearbeitet haben. Hierzu wurden 40 Originalgebäude im ganzen Bundesland abgebaut und im Freilichtmuseum wiederaufgebaut und detailgetreu eingerichtet.
Das Land fördert die Stiftung Freilichtmuseum Bad Sobernheim im Rahmen der institutionellen Förderung. Seit 2024 hat das Kulturministerium die Förderung mehr als verdoppelt auf jährlich 493.500 Euro.