Förderung durch die Hans-Böckler-Stiftung - "Promotionsförderung"

Die Hans-Böckler-Stiftung fördert Doktorandinnen und Doktoranden, die wissenschaftlich besonders begabt und gewerkschaftlich oder gesellschaftspolitisch engagiert sind. Unterstützt werden Promotionen aller Fachrichtungen - auch im Rahmen von Promotionskollegs, Nachwuchsforschergruppen oder Graduiertenzentren.

Wer fördert: Hans-Böckler-Stiftung

Ansprechpartner

Hans-Böckler-Stiftung
Georg-Glock-Straße 18
40474 Düsseldorf
Telefon: +49 (0) 211 7778-0
Telefax: +49 (0) 211 7778-120
E-Mail: bewerbung@boeckler.de.
Webseite: https://www.boeckler.de

Wer wird gefördert: Gefördert werden wissenschaftlich besonders befähigte und gewerkschaftlich oder gesellschaftspolitisch engagierte Doktorandinnen und Doktoranden aller Fachrichtungen, die an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule zur Promotion zugelassen sind. Die Altersgrenze liegt bei 40 Jahren.

Wie wird gefördert: Stipendium

Was wird gefördert: Gefördert werden Promotionen
- als individuelle Projekte / Einzelstipendien
- in Form von strukturierten Angeboten im Rahmen institutioneller Kooperationen unter anderem mit Graduiertenzentren, von Promotionskollegs und von Nachwuchsforschergruppen

Förderhöhe: 1.550 Euro (1.450 Euro Grundstipendium plus eine Forschungskostenpauschale von 100 Euro). Zusätzlich erhalten Sie bis zu 100 € Zuschuss zur Krankenversicherung. ggf. Familienzulagen.

Im Herbst 2024 und 2025 sind weitere Erhöhungen des Grundstipendiums um je 100 Euro vorgesehen.

Die finanzielle Förderung ist unabhängig vom Einkommen der Eltern.

Förderdauer: Promotionen werden im Regelfall zwei Jahre unterstützt. Die Förderung kann in besonders begründeten Einzelfällen zweimal um sechs Monate verlängert werden, wenn dies zur Sicherung des Fördererfolges oder der Qualität der wissenschaftlichen Arbeit notwendig ist.

Voraussetzungen: Die Studien- und Prüfungsleistungen müssen eine besondere Befähigung zur wissenschaftlichen Arbeit erkennen lassen. Voraussetzung für die Förderung ist ein zügiges Studium. Das Promotionsvorhaben sollte nach Möglichkeit gesellschaftspolitische Relevanz aufweisen und einen bedeutsamen Beitrag zur Forschung erwarten lassen.

Bewerberinnen und Bewerber sollten begründen, warum die Promotion eine notwendige und sinnvolle Qualifikation für die spätere Berufstätigkeit ist und die Motivation verdeutlichen, aus der heraus das jeweilige Promotionsthema gewählt wurde. Das Thema und seine methodische Bearbeitung sollten im Exposé auf der Basis bisheriger wissenschaftlicher Ergebnisse ausgeführt und begründet werden. Das Forschungsdesign ist so zu konzipieren, dass es im Förderzeitraum zu realisieren ist.

Unterlagen: Die Bewerbung findet online über das Bewerbungsportal statt.

Antragsfristen: Die aktuellen Antragsfristen finden Sie unter der angegebenen Webseite.

Hinweise:

Weitere Hinweise unter www.boeckler.de