Verbraucherpolitik in Rheinland-Pfalz
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Ziel der Verbraucherpolitik in Rheinland-Pfalz ist, den Schutz und die Rechte der Verbraucherinnen und Verbraucher zu verbessern, Verbraucherkompetenz zu stärken und Verbraucherinteressen geltend zu machen – in der analogen, wie in der digitalen Welt. Hierzu arbeiten wir mit unterschiedlichen Partnern und Akteuren zusammen.
Wir machen uns zum Beispiel stark für einen vorsorgenden Verbraucher- und Datenschutz bei Produkten, Diensten und Vertragsschlüssen, für mehr Transparenz am Finanzmarkt sowie für Maßnahmen zur effektiven Durchsetzung von Verbraucherrechten. Insbesondere zu Fragen der Digitalisierung suchen wir regelmäßig den Dialog mit Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung sowie Verbraucher- und Datenschutzorganisationen.
Im Rahmen der Förderung der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e. V. stellen wir sicher, dass ein niedrigschwelliges Verbraucherinformations- und Beratungsangebot zu nahezu allen Bereichen des privaten Konsums vorhanden ist. Besonderen Schutzbedarfen bestimmter Verbrauchergruppen tragen wir durch gezielte Informations- und Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche, Seniorinnen und Senioren oder Menschen mit Migrationshintergrund Rechnung.
In Rheinland-Pfalz ist der Verbraucherschutz eine Querschnittsaufgabe, die alle Politikbereiche berührt.
Das Verbraucherschutzministerium im Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration (MFFKI) koordiniert den Verbraucherschutz und arbeitet dabei eng mit anderen Ressorts, wie beispielsweise dem Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität (MKUEM) im Bereich des gesundheitlichen und technischen Verbraucherschutzes, zusammen.
Auf Bundesebene ist das auch so:
Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) ist für die Verbraucherpolitik und den Verbraucherschutz zuständig. Auch der technische Verbraucherschutz fällt in den Zuständigkeitsbereich des BMJV.
Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) wiederum befasst sich mit dem gesundheitlichen Verbraucherschutz.
Zur politischen Abstimmung im Bereich des Verbraucherschutzes beraten sich Bund und Länder regelmäßig in der Verbraucherschutzministerkonferenz.
Aktuelles
Neu für Verbraucherinnen und Verbraucher im Jahr 2026 !
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Widerrufsbutton ab Juni Pflicht - einen im Internet geschlossener Vertrag unkompliziert widerrufen. KI-Kennzeichnungspflichtab August für Anbieter und Betreiber von KI-Systemen, wenn Inhalte wie Texte, Bilder, Audio oder Videos durch KI erstellt wurden. Neue EU-Schutzformen für Verbraucherkredite ab November 2026 - Verpflichtende und strengere Kreditwürdigkeitsprüfung bei Kleinkrediten sowie bei Krediten mit Laufzeiten von weniger als drei Monaten. Gegen Green-washing ab September - umweltbezogene Aussagen müssen eindeutig, messbar und überprüfbar sein. Deutschlandticket - ab Januar kostet das Abo für den Nah- und Regionalverkehr 63 Euro pro Monat statt bisher 58 Euro. Hier findet sich eine Zusammenstellung der Verbraucherzentrale RP.
Verbraucherschutz am Mittag am 9. Februar 2026 von 13:00 Uhr - 14:00 Uhr
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Am 9. Februar 2026 von 13:00 Uhr bis 14:00 Uhr wird unsere nächste Veranstaltung der Reihe „Verbraucherschutz am Mittag” stattfinden.
Unser Thema: „Verbraucherinformation im Wandel: Chancen und Herausforderungen bis 2030”
Alle Details zu unserer digitalen Veranstaltung finden Sie hier.
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Ansprechperson
Abteilungsleitung
N. N.
Tel.: 06131 - 16 4410
E-Mail: verbraucherschutz(at)mffki.rlp.de






