Demokratie fördern - Gewalt und Extremismus verhindern
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Menschenwürde, Grundrechte und Rechtsstaatlichkeit, Toleranz und Freiheit, freie Wahlen und freie Meinungsäußerung sind wesentliche Merkmale einer Demokratie. In einer sich wandelnden Gesellschaft müssen wir stetig an diesen Errungenschaften arbeiten.
Die größten aktuellen Bedrohungen der Demokratie sind Ideologien, die Menschen ungleiche Rechte zuschreiben und autoritäre Regierungsformen fordern.
Als Referat für Demokratieförderung, Gewalt- und Extremismusprävention arbeiten wir dazu an drei Schwerpunkten:
- Landesaktionsplan gegen Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit
- Projekte gegen antidemokratischen und gewaltbereiten Extremismus
- Förderung demokratischer, gleichberechtigter Teilhabe
Unser Ziel ist erreicht, wenn für die breite Gesellschaft der Satz gilt: Demokratie ist unsere Leidenschaft!
Interpretationshilfe zum Neutralitätsgebot
Eine funktionierende Demokratie braucht die Mitglieder der Gesellschaft um demokratische Werte zu leben und zu verteidigen. Sie lebt durch Menschen, die für Demokratie einstehen, die gestalten wollen und die sich für ein friedliches, respektvolles Miteinander einsetzen.
Eine bedeutende Rolle haben hier die unterschiedlichen Arbeitsfelder der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe (Jugendarbeit, Hilfen zur Erziehung, Familienbildung etc.), Antidiskriminierungs- und Vielfaltsarbeit sowie Demokratieförderung. Sie sind Teil einer wichtigen Infrastruktur für demokratische Teilhabe. Dabei ist die Arbeit der Fachkräfte auch Deutungen und Anforderungen des Neutralitätsgebotes ausgesetzt. Für die Fachkräfte entstehen jedoch zunehmend Verunsicherungen, wie dieses zu handhaben ist.
Eine Interpretationshilfe des MFFKIs soll Fehlinterpretationen richtigstellen und für mehr Handlungssicherheit sorgen:
Ansprechpartnerin
Abteilungsleiterin
Claudia Porr
Tel.: 06131 - 16 2090
E-Mail: claudia.porr(at)mffki.rlp.de