Schriftzug "Eigenständige Jugendpolitik in Rheinland-Pfalz"

PEP

Symbolbild: Kind mit Skateboard

Die eigenständige Jugendpolitik ist auf eine leistungsfähige (verbandliche wie kommunale) Kinder- und Jugendarbeit angewiesen. PEP stellt einen wichtigen Schritt bei der Beantwortung der Frage dar, wie Jugendarbeit sich professionell weiter entwickeln kann und wie die Anliegen der Jugendlichen in das politische Feld eingebracht werden können. Die Federführung der wissenschaftlichen Begleitung lag bei Prof. Dr. Werner Lindner von der Ernst-Abbe-Hochschule in Jena. Das Landesjugendamt  war mit der operativen Ausführung des Projekts, das vom Jugendministerium gefördert wurde, betraut.
In dem bundesweit einzigartigen zweijährigen Projekt wurden von November 2013 bis November 2015 16 Fachkräfte der Jugendarbeit aus ganz Rheinland-Pfalz durch fünf Experten aus Kommunalwissenschaft, Kommunalpolitik, Netzwerk-Management, Politikberatung und Sozialpädagogik geschult und begleitet. Das Ziel: Die Entwicklung und Erprobung neuer Strategien der Profilierung und Lobbyarbeit durch Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit bei kommunalen, verbandlichen und freien Trägern. Folgende Aktivitäten haben sich dabei als besonders bedeutsam erwiesen: 
 

  • Der Ausbau von Beteiligungsstrukturen von und für junge Menschen
  • Die Institutionalisierung von Gesprächen mit politischen Entscheidungsträgerinnen  und  -Trägern mit den Fachkräften
  • Selbstverpflichtungen von politischen Entscheidungsträgerinnen und -trägern, Fachkräfte in jugendpolitischen Fragen zu beteiligen
  • Vertretungsrechte in fachpolitischen Gremien zu erlangen 
  • Jugendlichen in ihrer Selbstorganisation vor Ort zu unterstützen

Im Folgenden erhalten Sie Einblicke in Präsentationen und Ergebnisse des Projektes im Rahmen der Abschlussveranstaltung am 26.11.2015. 

Dokumentation

Weitere Informationen und die Dokumentation zum Praxisentwicklungsprojekt zur Profilierung von Jugendarbeit hier.