Kommission
In der Kommission arbeiten ganz unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichem Fachwissen zusammen:
- Jugendamt und Kinderschutz
- Erziehung und Bildung
- Medizin und Psychologie
- Rechtswissenschaft und Rechtsberatung
- Jugendforschung und Diversität
- Erfahrungsexpertinnen und -experten
Ziel der Kommission war es, in der Zeit vom 06. März 2023 bis zum 09. September 2024 Empfehlungen für die Landesregierung zu erstellen, damit sexualisierte Gewalt in Rheinland-Pfalz weiter eingedämmt werden kann und Kinder und Jugendliche noch besseren Schutz erhalten.
In einem Beteiligungsprozess mit ca. 180 Fachkräften wurde in sechs Arbeitsgruppen Handlungsempfehlungen erstellt.
Der Link zum Downlaod steht in Kürze wieder zur Verfügung.
In die Kommission wurden am 06.03.2023 folgende Mitglieder durch Ministerin Binz berufen:
- Birgit Zeller, ehemalige Leiterin des Landesjugendamtes (Vorsitzende)
- Professor Dr. Michael Huss, Direktor der Kinder- und Jugendpsychiatrie in der Universitätsmedizin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
- Professor Dr. Stefan Weyers, Professor für Erziehungswissenschaften und Bildung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
- Professorin Dr. Friederike Wapler, Professorin für Rechtsphilosophie und Öffentlichem Recht an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
- Katharina Lohse, Referentin und Leitung der Abteilung Rechtsberatung/Rechtspolitik/Forschung im Deutschen Institut für Jugendhilfe und Familienrechte e.V.
- Stefan Glaser, Leiter von jugendschutz.net
- Drei weitere Mitglieder wurden vom Betroffenenrat entsandt.
Die Arbeitsschwerpunkte der Kommission sahen folgendermaßen aus:
- Infrastrukturen bedarfsgerecht stärken und ausbauen,
- Schutzkonzepte einführen, umsetzen und weiterentwickeln
- Kinderschutz und Kinderrechte in gerichtlichen und behördlichen Verfahren gewährleisten
- Bedingungsgefüge erkennen und Täter:innenstrategien begegnen
- Sexualisierter Gewalt im digitalen Raum entgegenwirken
- Für die Tätigkeit im Kinderschutz umfassend qualifizieren