Interkulturelle Öffnung
Was verbirgt sich hinter dem Begriff „Interkulturelle Öffnung“
Interkulturelle Öffnung ist eine Strategie im Rahmen einer übergeordneten Vielfaltspolitik und bildet einen Schwerpunkt rheinland-pfälzischer Integrationspolitik. Sie hat u.a. zum Ziel, die Integrationskompetenz der Einwanderungsgesellschaft zu erhöhen. Dies geschieht beispielsweise durch Strategien interkultureller Öffnung von Institutionen, Behörden und Unternehmen der Aufnahmegesellschaft. Organisationen sollen durch interkulturelle Öffnung zum Beispiel Zugangshindernisse für Migrantinnen und Migranten abbauen, die Vielfalt der Gesellschaft unter ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern angemessen abbilden und ihre Beschäftigten befähigen, Menschen unterschiedlicher Herkunft wertschätzend und anerkennend zu begegnen. Im Kern beschreibt Interkulturelle Öffnung einen kontinuierlichen Prozess von Organisations-, Personal- und Qualitätsentwicklung. Dabei gilt es die gesamte Organisation, ihre Produkte und ihre Leistungen in das Blickfeld zu rücken.