Themenreihe zur sexuellen und reproduktiven Gesundheit

Sexuelle und reproduktive Gesundheit hat für Frauen eine große Bedeutung. Fast alle gängigen Verhütungsmethoden werden von Frauen angewendet. Frauen bekommen Kinder, was sich auf ihre Gesundheit in großem Maße auswirken und möglicherweise zu Krankheitsrisiken und zu körperlichen Veränderungen führen kann. Auch ist die Menopause für viele Frauen von erheblichen körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen begleitet.

Um diesen wichtigen Themen einen Rahmen zu geben, haben wir das Augenmerk der Themenreihe zur Frauengesundheit im Jahr 2023 auf die sexuelle und reproduktive Frauengesundheit gelegt.

 

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Hormonelle Verhütung für Männer als Alternative zu gängigen Verhütungsmethoden für Frauen

Ein Blick in die Studie zum Verhütungsverhalten Erwachsener von 2018 zeigt, dass die Pille mit 47 Prozent immer noch die am häufigsten gewählte Verhütungsmethode in Deutschland ist. Sie kann - genau wie andere hormonelle Verhütungsmethoden - mit gesundheitlichen Risiken und Einschränkungen verbunden sein, die von den Nutzerinnen getragen werden müssen. Gleichzeitig bieten hormonelle Verhütungsmethoden einen guten Schutz davor, ungewollt schwanger zu werden.

Aber warum gibt es keine hormonellen Verhütungsmethoden für Männer? Wäre es nicht fair, zumindest die Möglichkeit zu haben, die Verantwortung und das gesundheitliche Risiko in einer Partnerschaft zu teilen? Sind die Hemmnisse medizinischer, wirtschaftlicher oder gesellschaftspolitischer Natur?

Um diese und andere Fragen ging es bei unserem Eröffnungsvortrag am 8. Februar 2023 im Rahmen der Veranstaltungsreihe zur sexuellen und reproduktiven Gesundheit mit dem Titel „Verhütung 2.0 – Wann kommt die Pille für den Mann?“. Referent für den Vortrag war Prof. Dr. Michael Zitzmann vom Universitätsklinikum. Er leitete 2010 eine Studie in Kooperation mit der WHO zur hormonellen Männerverhütung und konnte über diese und andere Studien berichten.

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Zu den Vorträgen von Dr. Suzann Kirschner- Brouns und Miriam Stein finden Sie hier in Kürze Videoaufzeichnungen.


 

 

 

Ansprechpersonen

Rika Esser
E-Mail: rika.esser(at)mffki.rlp.de

Sandra Katzenberger
E-Mail: sandra.katzenberger(at)mffki.rlp.de