30.01.2024 - Kreditwürdigkeit gegen Datenpreisgabe: Wie kann Scoring verbraucherfreundlicher werden?

Inhalt
Egal ob Handyvertrag, Mietwohnung oder Autokredit: Verbraucherinnen und Verbraucher sind immer wieder mit der Frage nach ihrer Kreditwürdigkeit konfrontiert. Ein entscheidender Faktor hierbei spielt Scoring, also die Einstufung der Bonität, des Zahlungsverhaltens von Personen.

Zur Vermeidung von Kreditausfällen und Überschuldung steht die wirtschaftliche Bedeutung von Auskunfteien wie der SCHUFA außer Frage. Gleichzeitig kommen jedoch immer neue Akteure und Geschäftsmodelle auf den Markt, die mit den Daten der Verbraucherinnen und Verbraucher arbeiten. Das aktuelle Urteil des Europäischen Gerichtshofes stellt die Einsatzmöglichkeiten von automatisiert erstellten Scores unter neue Vorzeichen. 

Expertinnen und Experten werden die Frage diskutieren, wie Scoring verbraucherfreundlicher werden könnte. Dabei spielen sowohl die Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Datenerhebung eine Rolle als auch das Zustandekommen von Scorewerten und deren möglichen Folgen. 

Grußwort
Staatssekretär Janosch Littig
Verbraucherschutzstaatssekretär Rheinland-Pfalz

Teilnehmende der Disskussionsrunde
Justus Leonhardt
Leiter Hauptstadtbüro, SCHUFA Holding AG

Johannes Müller
Referent Team Finanzmarkt, Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. 

Prof. Dr. Louisa Specht-Riemenschneider
Vorsitzende des Sachverständigenrats für Verbraucherfragen (SVRV)

Natascha Reifert
Referentin, Die Wirtschaftsauskunfteien e.V.  

Moderation
Prof. Dr. Christian Thorun
Geschäftsführer, ConPolicy GmbH

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