Schuldnerberatung Deutsches Rotes Kreuz e.V.
Die DRK-Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen beraten Schuldner/-innen und helfen ihnen, einen Weg aus den Schulden zu erarbeiten. In den zahlreichen Kreisverbänden bieten sie eine persönliche Schuldnerberatung an.
Laufzeit: keine zeitliche Begrenzung
Ansprechpartner
Deutsches Rotes Kreuz e.V.
Carstennstr. 58
12205
Berlin
Telefon: 08000 365 000
Webseite: https://www.drk.de/
Wer wird gefördert: Schuldner/-innen
Wie wird gefördert:
Die Beratungsstellen unterstützen Schuldner ganzheitlich in allen Situationen von Überschuldungen. Zu den Hilfeleistungen gehören u. a.:
- Informationen über Insolvenzverfahren und die Voraussetzungen für eine Restschuldbefreiung.
- Vermittlung zwischen Schuldnern und Gläubigern und Vereinbarung realistischer Ratenzahlungen.
- Beratung über Schuldenschutzverfahren und über die Möglichkeit des Verbraucher-Insolvenzverfahrens.
- Hilfe bei der Feststellung der aktuellen wirtschaftlichen Verhältnisse.
- Unterstützung bei existenzsichernden Maßnahmen suchen (Kontopfändung, drohende Räumungsklage etc.).
- bei Scheitern von Verhandlungsbemühungen ein Insolvenzverfahren zu durchlaufen und dieses nach der Wohlverhaltensphase schuldenfrei zu beenden.
Was wird gefördert: Beratung und Unterstützung bei Verschuldung
Förderdauer: je nach Unterstützungsbedarf
Voraussetzungen:
Die Verbraucherinsolvenz- und Schuldnerberatungsstellen sind für private Schuldner zuständig, die folgende Kriterien erfüllen:
- keine offenen Forderungen aus ehemaligen Arbeitsverhältnissen (Lohnsteuer, Beiträge für Berufsgenossenschaften, Sozialabgaben für Angestellte)
- nicht selbstständig tätig
- nicht mehr selbständig und weniger als 20 Gläubiger
Unterlagen: Zu den persönlichen Beratungsstellen vor Ort findet sich eine Suchmaschine unter der unten angegebenen Webseite.
Hinweise:
Die Beratung ist für Sozialhilfeempfänger und Empfänger von Arbeitslosengeld II (Hartz IV) in der Regel kostenlos. Die Schuldnerberatungsstellen vor Ort dürfen nur die im Landkreis/Stadt wohnenden Schuldner beraten.
Weitere Hinweise finden Sie Hier.