medien.rlp betreibt beispielsweise www.jugend.rlp.de. Auf dieser Internetseite werden die relevanten Themen für die Jugendarbeit sowie Gesetzestexte und Vorschriften gesammelt und außerdem Fallbeispiele und Praxisberichte veröffentlicht. Zudem veröffentlicht die Seite beispielsweise Angebote von Bildung, Kunst, Kultur, Freizeit und Partizipationsmöglichkeiten. Auch Kontaktdaten von Beratungseinrichtungen sowie von Jugendvereinen und -verbänden sind auf dieser Homepage zu finden.
DiG.iT (www.lokal-global.de/digit.html) ist indes ein Unterstützungsangebot für medienpädagogische Projekte in der Jugendarbeit. medien.rlp unterstützt die DiG.iT -Projektgruppen durch Fortbildungen, die Ausleihe von Technik und nach Möglichkeit personell. Auch hier sind Möglichkeiten der Weiterbildung im Bereich der Medien hinterlegt.
Zudem veranstaltet medien.rlp die „video/film tage“, einen bundesweiten Wettbewerb für Filme aus der Nachwuchsszene, aus der freien Szene und der medienpädagogischen Arbeit. Die „video/film tage“ wollen zeigen, welche Arbeiten in der jungen und in der freien Medienszene entstehen. Von Schulen, Jugendhäusern, freien Gruppen, Hochschulen, Studentinnen und Studenten sowie freien Filmschaffenden können alle Beiträge eingereicht werden, die nicht gewerblich produziert worden sind. Die „video/film tage“ heben sich von anderen Filmwettbewerben dadurch ab, dass sie den Wettbewerb mit der medienpädagogischen Arbeit in unterschiedlichen Workshops über mehrere Tage kombinieren.
Durch die Förderung des Landesjugendrings profitieren die Jugendverbände in Rheinland-Pfalz. Denn zum 1. April eines jeden Jahres können sich Jugendverbände mit ihrem medienpädagogischen Projekt beim Landesjugendring bewerben. Der Finanzausschuss des Vereins entscheidet, welche Maßnahmen im Bereich der Medienpädagogik gefördert werden.
„Diese Arbeit ist sehr wichtig für die Jugend. Durch die Förderung stellen wir sicher, dass das Land in der Fläche profitiert. Wir erreichen damit den größtmöglichen Empfängerkreis“, so Ministerin Alt.