| Kinder und Jugend

Ministerin Alt bereist Jugendämter

Die verschiedenen Aufgaben- und Arbeitsbereiche der Jugendämter stehen im Fokus, wenn Kinder- und Jugendministerin Irene Alt im Rahmen der Kampagnenwoche „Das Jugendamt. Unterstützung die ankommt.“ in dieser Woche sechs verschiedene Jugendämter im Land besucht.

„Die Jugendämter sind heute strategische Zentren und sorgen dafür, dass Kinder und Jugendliche durch die vielfältigen Angebote der Jugendarbeit, der Schulsozialarbeit, in Kindertageseinrichtungen, Jugendzentren und anderen Jugendhilfeeinrichtungen gut aufwachsen“, erläutert Kinder- und Jugendministerin Irene Alt den Imagewandel, den die Jugendämter erlebt haben. Die Behörden sind das organisatorische „Herzstück“ der Kinder- und Jugendhilfe, da sie die zahlreichen Angebote an Kinder, Jugendliche und Familien koordinieren.

Der erste Besuch führt am heute  nach Pirmasens: Hier besucht Ministerin Alt das städtische Jugendhaus ONE, von dem aus auch das JUGENDHAUSmobil unterwegs ist. Beides sind Begegnungs- und Bildungsstätten der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, die Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 27 Jahre Angebote machen zur Gestaltung der eigenen Lebenswelt, zum  ehrenamtlichen Engagement und zur Sensibilisierung füreinander. „Jugendarbeit, wie sie hier umgesetzt wird, nimmt die jungen Menschen  ernst, gibt ihnen auch für ihre persönliche Entwicklung eine Orientierungshilfe und lässt sie am gesellschaftlichen Leben teilnehmen“, erklärt Alt.

Weitere Schwerpunktthemen der Jugendamtsbesuche sind frühe Hilfen, Vollzeitpflege und Heimunterbringung, Schulsozialarbeit sowie Amtsvormundschaft   und die Betreuung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge. Alt: „Eine Qualität unserer Jugendämter ist, dass sie mit der Zeit gehen und ihre Tätigkeiten der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung und den daraus resultierenden Aufgaben und Herausforderungen anpassen. Dabei freut mich vor allem, dass es den Jugendämtern gelungen ist, als leistungsstarke – am Wohl der Kinder und der Jugendlichen und ihrer Familien orientierte – Behörden wahrgenommen zu werden.“

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