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Runder Tisch Jugend und Ruanda will junge Leute zusammenbringen

In Mainz hat sich heute der Runden Tisch Jugend und Ruanda konstituiert, der die Partnerschaft zwischen Rheinland-Pfalz und dem zentralafrikanischen Staat im Bereich der Jugendarbeit mit noch mehr Leben füllen möchte. Eingeladen sind Jugendverbände, Jugendorganisationen sowie der Partnerschaftsverein andere Akteure, die in Rheinland-Pfalz den Austausch mit Ruanda pflegen.

 Anlässlich des 30jährigen Bestehens dieser Partnerschaft möchte Ministerin Alt im Bereich der internationalen Jugendarbeit mit Ruanda ein Zeichen setzen.  „Ich wünsche mir, dass der Runde Tisch als Ideenpool für neue und weitere Formen des Austauschs zwischen Jugendlichen in Ruanda und Rheinland-Pfalz dient. Dabei geht es immer um eine Begegnung auf Augenhöhe“, umreißt Jugendministerin Irene Alt das Ziel des Forums, das unter ihrer Federführung läuft.

Beim ersten Treffen des Runden Tisches Jugend und Ruanda ging es vor allem darum, die vielfältigen Erfahrungen und Projekte, die es schon gibt, zu bündeln und die Akteure zu vernetzen. Irene Alt: „Ich bin beeindruckt, mit welchem Engagement die Jugendverbände ehrenamtlich seit vielen Jahren Projekte mit ruandischen Partnern unterstützen. Die Möglichkeiten, die die neuen Medien und das Internet bieten,  sind die perfekten Voraussetzungen Neues anzuschieben.“

Anfang September wollen die rund 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum nächsten Mal zusammen kommen. Dann soll es darum gehen, wie die Vernetzung der jugendpoltischen Akteure verbessert werden kann. In Planung ist auch eine rheinland-pfälzische Vereinbarung, durch die Jugendorganisationen in Rheinland-Pfalz und Ruanda ihre Zusammenarbeit intensiveren können.  Irene Alt: „Ich kann nur jedem Jugendlichen empfehlen, sich aktiv in die Partnerschaft mit Ruanda einzuklinken. Sie bietet die einmalige Chance, sich dauerhaft und nachhaltig in einem Land zu engagieren, das so ganz anders ist als Rheinland-Pfalz und dem unser Land seit 30 Jahren eng verbunden ist. Persönliche Kontakte füllen diese Freundschaft mit Leben. Davon profitiert jeder, der sich hier engagiert.“

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