„Ich weiß, dass Familien mit Kindern in den letzten Monaten sehr viel zu leisten hatten und kaum Luft zum Durchatmen hatten. Zwischen Homeschooling, Homeoffice und Haushalt sind wichtige Auszeiten oft weggefallen“, so Familienministerin Katharina Binz. „Deswegen liegt es mir besonders am Herzen, den Kindern und Familien in den Pfingstferien tolle Freizeitangebote anbieten zu können. Ich danke den Familieninstitutionen ganz herzlich für die vielen maßgeschneiderten Angebote unter Corona-Bedingungen.“
Insgesamt stehen 350.000 Euro im Rahmen des Programms für Angebote in den Oster-, Pfingst- und Sommerferien zur Verfügung. In den Pfingstferien wurden unter anderem diese fünf Familieninstitutionen mit insgesamt je 1.000 Euro gefördert.
- Die Evangelische Familienbildung Mainz bietet neben einer Familienerholung im Wald, auch sogenannte Abholpakete für Familien mit Kindern zu den Themen „Bau von einfachen Wildbienenhotels“ und „Malend Insekten und Singvögel kennenlernen“ an.
- Die Katholische Bildungsstätte Andernach setzt derweil bei ihren Angeboten auf Bewegung, Entspannung und Mitgestaltung. Mit Spielen im Freien, Basteln oder auch einem Selbstbehauptungskurs sollen die Kinder im Alter zwischen fünf und elf Jahren schöne Pfingstferien haben.
- Mit dem Angebot des Hauses der Familie Kandel lernen Kinder, Jugendliche und Familien den Alltag auf dem Bauernhof kennen. Ort der Veranstaltungen ist der Schul- und Seminarbauernhof Gut Hohenberg mit seinen vielen Tieren.
- Das Haus der Familie Linz veranstaltet mehrere Online-Kreativkurse, um die Kreativität von Grundschulkindern zu fördern. Die benötigten Materialien werden dafür vorab in Tüten verpackt und von den Familien im Haus der Familie abgeholt.
- Das Haus der Familie Neustadt (Wied) stellt den Familien ebenfalls Beschäftigungstaschen zur Verfügung. Darin finden sich neben einem Springseil zur sportlichen Betätigung auch Aktionsblätter für Ausflüge wie eine Stadtralley oder Materialien für Naturerfahrungsspiele.
„Ich bin ganz begeistert, wie vielfältig und unterschiedlich die Angebote der Familieninstitutionen in Rheinland-Pfalz sind. Die Verantwortlichen vor Ort setzen sich mit aller Kraft für die Familien im Land ein, dafür bin ich sehr dankbar,“ sagte Familienministerin Katharina Binz. „Wir hoffen, mit steigenden Impfquoten und sinkenden Inzidenzen in den Sommerferien noch mehr Angebote ermöglichen zu können. Dafür heißt es aber auch vor erst auch weiterhin solidarisch zu sein für uns alle.“
Nähere Informationen zu dem Förderprogramm finden Sie unter: https://mffki.rlp.de/de/themen/familie/miteinandergutleben-familiensommer-rheinland-pfalz/