„Es ist bewundernswert, wie schnell das Jugendamt und die Träger das soziale Netz für Kinder, Jugendliche und Familien in den verheerten Orten neu geknüpft haben. Es gibt an vielen Orten Familiencafés, Kinderbetreuungsangebote und Ferienangebote vielfältiger Art. Einrichtungen haben ihr Angebot bedarfsgerecht angepasst. Eltern können ihre Bedarfe unkompliziert über eine Hotline anmelden und Angebote abfragen. Auch psychologische Beratung wird angeboten. Diese Fortschritte wurden sehr schnell erzielt. Die Anstrengungen gehen weiter,“ erläuterte Familienstaatssekretär David Profit.
Diese Leistung ist umso größer als es aktuell Ausfälle beim Personal gibt, weil Beschäftigte selbst vom Hochwasser betroffen sind. Gleichzeitig gibt es sehr viele Hilfsangebote. Das Jugendamt schaut hier genau hin, ob tatsächlich ein Bedarf besteht und ob diese Angebote seriös sind.
„Für uns als Landesjugendamt ist es wichtig, die örtliche Kinder- und Jugendhilfe dort zu unterstützen, wo Bedarf ist. Dafür war dieses Gespräch sehr wichtig.“ sagte Birgit Zeller, Leiterin des Landesjugendamts.