„Sie haben sich beruflich wie auch persönlich für die Kleinsten unserer Gesellschaft eingesetzt, in einer Zeit, in der Gewalt in Familien noch häufig bagatellisiert wurde. So haben Sie sich sehr für eine gewaltfreie Erziehung stark gemacht – unter anderem auch für die gesetzliche Verankerung der gewaltfreien Erziehung im Bürgerlichen Gesetzbuch“, würdigte Ministerin Spiegel den Verdienst der stellvertretenden Landesgeschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in Rheinland-Pfalz. „Mit all Ihren Aktivitäten haben Sie einen sehr positiven Einfluss auf das Leben vieler Menschen. Ihr Engagement und Ihre Unermüdlichkeit und Tatkraft sind herausragend und unsere Gesellschaft wäre ohne Menschen wie Sie ein ganzes Stück ärmer.“
Unter anderem war die ausgebildete Diplomsozialarbeiterin und Betriebswirtin von Anfang an bei den Überlegungen zur Gründung der „Bürgerstiftung Rheinhessen“ an der Seite von Ministerin a.D. Irene Alt dabei. Unter dem Motto „Wir setzen uns für Menschen ein“ verfolgt die Stiftung das Ziel, bürgerschaftliches Engagement zu stärken, gesellschaftlich verantwortliches Handeln zu fördern, soziale Netzwerke zu schaffen und zu unterstützen sowie die Partizipation von gesellschaftlichen Gruppen weiterzuentwickeln und eine gezielte Notfallhilfe für Einzelfälle zu sein. Die „Bürgerstiftung Rheinhessen“ fördert heute beispielsweise Projekte wie Flüsterpost e.V., die Kinder krebskranker Eltern unterstützt, oder leistet Notfallhilfe für Familien und Einzelpersonen.
Heute ist Regine Schuster als ehrenamtlich tätiges Vorstandsmitglied weiterhin im Kinderschutzbund Mainz aktiv. Darüber hinaus ist sie unter anderem stellvertretende Landesgeschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Rheinland-Pfalz/Saarland e.V., Vorstandsvorsitzende der PflegeGesellschaft Rheinland-Pfalz e.V. und Vorstandsmitglied bei der LIGA der freien Wohlfahrtsverbände Rheinland-Pfalz.