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Eröffnung des neuen Frauenhauses in Speyer - Frauenministerium förderte Neubau mit 146.500 Euro

In Speyer ist heute ein neues Frauenhaus feierlich eröffnet worden. An den Feierlichkeiten im Historischen Ratssaal der Stadt Speyer nahm auch Staatssekretär Janosch Littig teil.

„Das neue Haus ist ein echtes Gemeinschaftsprojekt. Mit aktuell 1.096.272 Euro Bundesmitteln, 146.500 Euro Landesmitteln, 150.000 Euro Mitteln der Stadt Speyer und 174.610 Euro Eigenmitteln, die durch die Unterstützung vieler Bürgerinnen und Bürger und Vereinen zusammengekommen sind, konnte das neue Frauenhaus Wirklichkeit werden. Darauf können die Mitarbeiterinnen des Trägervereins wirklich stolz sein“, betonte Staatssekretär Janosch Littig in seinem Grußwort.

Das Bauvorhaben des Frauenhauses Speyer war das erste Projekt für Rheinland-Pfalz im Rahmen des Bundesinvestitionsprogramms „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“.

„Das Frauenhaus in Speyer ist ein Ort, an dem gewaltbetroffene Frauen mit ihren Kindern Schutz und Unterstützung finden. Ich freue mich sehr, dass dort nun auch Frauen und Kinder aufgenommen werden können, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind.“

Staatssekretär Littig dankte allen, die dazu beigetragen haben, dass Speyer nun ein neues Frauenhaus hat. Insbesondere den engagierten Mitarbeiterinnen des Vereins. „Das Ziel des Frauenministeriums bleibt es, dass alle Frauen und ihre Kinder, die in Rheinland-Pfalz Schutz und Beratung suchen, diese auch erhalten und damit die Chance auf ein Leben und Aufwachsen ohne Gewalt bekommen.“

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