| Frühe Hilfen

„Guter Start ins Kinderleben“: Marienhaus Klinikum Neuwied stärkt Unterstützung für junge Familien

Ab 2026 gehört das Marienhaus Klinikum St. Elisabeth Neuwied zum Landesprogramm „Guter Start ins Kinderleben“. Mit dem Beitritt wächst das Netzwerk der Geburtskliniken, die Familien bereits rund um die Geburt gezielt unterstützen, auf 24 Einrichtungen in Rheinland-Pfalz.

Familienministerin Katharina Binz betont: „Die Geburt eines Kindes ist ein besonderer Moment im Leben, voller Freude, aber auch voller Veränderungen. Nicht alle Eltern haben in dieser Zeit die Unterstützung, die sie brauchen. Mit unserem Programm ‚Guter Start ins Kinderleben‘ sorgen wir dafür, dass Hilfe früh ankommt, bevor Stress und Überforderung entstehen. Ich freue mich sehr, dass mit dem Marienhaus Klinikum Neuwied eine weitere Geburtsklinik Teil des Netzwerks wird. So erreichen wir noch mehr Familien und können sie in dieser sensiblen Lebensphase gezielt begleiten. Damit stärken wir Eltern, schützen Kinder und schaffen echten Kinderschutz von Anfang an.“

Das Landesprogramm „Guter Start ins Kinderleben“ setzt auf Frühe Hilfen: Speziell geschulte Familienhebammen und Kinderkrankenpflegerinnen stehen werdenden und frischgebackenen Eltern beratend zur Seite. Sie erkennen Belastungen frühzeitig und vermitteln bei Bedarf passende Unterstützungsangebote. Ziel ist es, Familien zu stärken und Risiken für Kinder, etwa durch Vernachlässigung, Gewalt oder Entwicklungsstörungen, von Anfang an zu minimieren.

Finanziert wird das Programm über die Bundesstiftung Frühe Hilfen. Kliniken können pro Geburt bis zu 19 Euro Förderung erhalten. Diese Mittel fließen direkt in Beratung, Begleitung und Unterstützung der Familien in den ersten Lebensmonaten ihrer Kinder.

Teilen

Zurück