| Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus

Staatssekretär Littig: „Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus ist eine laute Stimme im Land gegen Hass und Gewalt“

Im Rahmen der diesjährigen Aktionstage „Respekt. Bitte!“ besuchte Staatssekretär Janosch Littig die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in Neustadt an der Weinstraße. Mit den Aktionstagen „Respekt. Bitte!“ setzt die Landesregierung ein deutliches Zeichen für Respekt gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im öffentlichen Dienst.

Im Gespräch mit der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus betonte Staatssekretär Janosch Littig: „Rechtsextremismus ist kein neues Phänomen. Es braucht Aktivitäten gegen Falschinformation, Verschwörungserzählungen, Hass und Gewalt. Prävention, Information, Beratung und Unterstützung von zivilgesellschaftlichen Engagement gegen rechtsautoritäre und menschenfeindliche Bewegungen sind leider immer noch notwendig. Genau hier setzt die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus an und zeigt wie Aufklärung und Prävention dezentral und niederschwellig funktionieren kann.“

Seit 2007 gibt es in Rheinland-Pfalz die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus. Sie unterstützt die Präventions- und Aufklärungsarbeit und stärkt engagierte demokratische Bewegungen und Menschen. Von Anfang an war die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus bei zivilgesellschaftlichen Trägern angesiedelt. Dies unterstützt einen niedrigschwelligen und dezentralen Ansatz und erleichtert den Zugang zu zivilgesellschaftlichen Gruppen. Ziel der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in Rheinland-Pfalz ist die Stärkung einer menschenrechtsorientierten demokratischen Kultur, in der eine Kultur des Hinsehens und der gelebten Zivilcourage eine wichtige Rolle spielt. Zum Doppelhaushalt 2023/2024 wurde die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus neu strukturiert und deutlich gestärkt, und wird nun mit ca. 500.000 Euro jährlich gefördert.

Weitere Informationen finden Sie hier:

https://demokratiezentrum.rlp.de/de/beratung/mbr-rex/ 

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