„Als Landesbeauftragter für gleichgeschlechtliche Lebensweisen und Geschlechtsidentität werde ich in einen intensiven Dialog mit der queeren Community als Expertinnen und Experten ihrer eigenen Lebenssituation treten, um aktuelle Anliegen aufzugreifen. Es ist meine Aufgabe, Diskriminierung von LGBTIQ* zu bekämpfen, die rechtliche Gleichstellung voranzubringen und die gesellschaftliche Akzeptanz zu fördern. Dazu werde ich eng mit den queeren Selbstvertretungen, den Ressorts der Landesregierung und den gesellschaftlichen Gruppen zusammenarbeiten. Meine Arbeit ist Teil der Menschenrechts-, Antidiskriminierungs- und Demokratiearbeit der Landesregierung“, sagt der gebürtige Trierer.
Die Landesregierung Rheinland-Pfalz hatte 2013 den Landesaktionsplan „Rheinland-Pfalz unterm Regenbogen“ mit einer Vielzahl von Maßnahmen beschlossen und in den Jahren 2015 und 2020 fortgeschrieben. Mit dem Landesaktionsplan werden die Anliegen von LGBTIQ* in alle relevanten Arbeitsfelder der Politik eingebracht.
„In Zusammenarbeit mit den Teilnehmenden des Landesweiten Runden Tisches zum Landesaktionsplan will ich als politischer Ansprechpartner die bewährten Schwerpunkte weiterführen, wie die Stärkung der Sicherheit von queeren Menschen und die Förderung von Sichtbarkeit und Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt“, so der Landesbeauftragte.