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Integrationsministerin Binz will die Sprachmittlung im Land weiterentwickeln

Eine Studie zur Sprachmittlung im sozialen Raum, die das Integrationsministerium in Auftrag gegeben hat, sieht Rheinland-Pfalz bei der Sprachmittlung im bundesweiten Vergleich gut aufgestellt und nennt Handlungsempfehlungen, um die Sprachmittlung im Land weiterzuentwickeln.

„Die Sprachmittlung verhindert Missverständnisse in der Kommunikation und ist deshalb für Menschen, die bisher nur wenige Deutschkenntnisse haben, ebenso wichtig wie für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Behörden, Bildungseinrichtungen oder Arztpraxen“, sagte Integrationsministerin Katharina Binz in einem digitalen Vernetzungstreffen mit Sprachmittlerinnen und Sprachmittlern.

In ihrem Koalitionsvertrag kündigt die neue Bundesregierung an, die Sprachmittlung im Gesundheitswesen künftig gesetzlich verankern und durch den Bund finanzieren zu wollen. Integrationsministerin Katharina Binz sieht darin einen wichtigen Schritt und kündigte an, sich auf Länderebene für eine Öffnung weiterer Bereiche einsetzen zu wollen.

„Jeder zugewanderte Mensch mit Sprachmittlungsbedarf sollte unabhängig von seinem Wohnort die Chance bekommen, eine qualifizierte Dolmetscherin oder einen qualifizierten Dolmetscher an seiner Seite zu haben, wenn er diese Unterstützung braucht – sei es in Präsenz, per Telefon oder Video“, sagte Ministerin Binz. 

Das Land ist seit Jahren in der Förderung von Sprachmittlungsprojekten aktiv, das Integrationsministerium fördert den Aufbau von Sprachmittlerpools, die Qualifizierung von Sprachmittelnden sowie Vermittlungsstellen jährlich mit rund 300.000 Euro.

Um die Qualifizierung der Sprachmittelnden zu vereinheitlichen, startet ab Juli 2022 das Projekt „Sprachmittlung im Alltag – eine Qualifizierung mit Zukunft“, das durch den ESFplus kofinanziert wird. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten die Absolventinnen und Absolventen ein entsprechendes IHK-Zertifikat.

„Der Bedarf an Sprachmittlungsangeboten steigt, doch der Arbeitsbereich der Sprachmittlung ist noch sehr heterogen. Meine Zukunftsvision ist deshalb eine zentrale Stelle, die die Sprachmittlung im Land weiterentwickelt, die Angebote bekannter macht und Strukturen entwickelt, um sie besser zu vernetzen und effizienter zu vermitteln. Das wäre bundesweit einmalig und ein wesentlicher Fortschritt für die Sprachmittlung in Rheinland-Pfalz“, so Ministerin Binz.

„Die Sprachmittlung verhindert Missverständnisse in der Kommunikation und ist deshalb für Menschen, die bisher nur wenige Deutschkenntnisse haben, ebenso wichtig wie für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Behörden, Bildungseinrichtungen oder Arztpraxen“, sagte Integrationsministerin Katharina Binz in einem digitalen Vernetzungstreffen mit Sprachmittlerinnen und Sprachmittlern.

In ihrem Koalitionsvertrag kündigt die neue Bundesregierung an, die Sprachmittlung im Gesundheitswesen künftig gesetzlich verankern und durch den Bund finanzieren zu wollen. Integrationsministerin Katharina Binz sieht darin einen wichtigen Schritt und kündigte an, sich auf Länderebene für eine Öffnung weiterer Bereiche einsetzen zu wollen.

„Jeder zugewanderte Mensch mit Sprachmittlungsbedarf sollte unabhängig von seinem Wohnort die Chance bekommen, eine qualifizierte Dolmetscherin oder einen qualifizierten Dolmetscher an seiner Seite zu haben, wenn er diese Unterstützung braucht – sei es in Präsenz, per Telefon oder Video“, sagte Ministerin Binz. 

Das Land ist seit Jahren in der Förderung von Sprachmittlungsprojekten aktiv, das Integrationsministerium fördert den Aufbau von Sprachmittlerpools, die Qualifizierung von Sprachmittelnden sowie Vermittlungsstellen jährlich mit rund 300.000 Euro.

Um die Qualifizierung der Sprachmittelnden zu vereinheitlichen, startet ab Juli 2022 das Projekt „Sprachmittlung im Alltag – eine Qualifizierung mit Zukunft“, das durch den ESFplus kofinanziert wird. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten die Absolventinnen und Absolventen ein entsprechendes IHK-Zertifikat.

„Der Bedarf an Sprachmittlungsangeboten steigt, doch der Arbeitsbereich der Sprachmittlung ist noch sehr heterogen. Meine Zukunftsvision ist deshalb eine zentrale Stelle, die die Sprachmittlung im Land weiterentwickelt, die Angebote bekannter macht und Strukturen entwickelt, um sie besser zu vernetzen und effizienter zu vermitteln. Das wäre bundesweit einmalig und ein wesentlicher Fortschritt für die Sprachmittlung in Rheinland-Pfalz“, so Ministerin Binz.

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