„Die Kommunen sind die Orte, an denen Vielfalt spürbar wird und Integration sowie Teilhabe jeden Tag praktiziert werden. Viele Kommunen und Städte sind ‚Weltoffene Kommunen‘ oder ‚Sichere Häfen‘ geworden und zeigen so, dass sie Offenheit fördern und leben.“
Gemeinsam mit einer Vielzahl von Initiativen und Vereinen wirken die Städte und Kommunen daran mit, Verständigung zu ermöglichen, Vorurteile abzubauen und das soziale Miteinander zu stärken. Ein wesentlicher Bestandteil ist dabei das Ehrenamt, dessen Aktivitäten mit den Aufnahmestrukturen vernetzt werden müssen.
„Dieses Engagement stützen und fördern wir mit Maßnahmen und Projekten, wie der landesweiten Koordinierungs- und Servicestelle ‚Aktiv für Flüchtlinge Rheinland-Pfalz‘, die als Anlaufstelle für die ehrenamtlichen Initiativen im Land dient. Besonders wichtig sind niedrigschwellige und ehrenamtlich organisierte Anlaufstellen und Begegnungsstätten in Form von Cafés und Treffpunkten. Wir fördern und finanzieren solche Angebote mit, weil Begegnung und persönlicher Austausch die Basis einer gelingenden Integration sind“, erläuterte Staatssekretär Profit.
Mehr als ein als ein Viertel der Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer eine eigene oder familiäre Migrationsgeschichte. „Unser Anliegen war und ist es stets, Rheinland-Pfalz als ein Land zu gestalten, in dem Vielfalt als Bereicherung gilt und in dem die unterschiedlichen Potentiale jeder und jedes Einzelnen bestmögliche Entwicklungsmöglichkeiten haben“, betonte Profit.
Schirmfrau der Interkulturellen Wochen 2021 in Rheinland-Pfalz ist Integrationsministerin Katharina Binz.