Zahlreiche Experten aus Wissenschaft und Politik weisen darauf hin, dass besonders Kinder ausländischer Familien ganztags gefördert werden sollten, da sie so die besten Voraussetzungen zum Erlernen der deutschen Sprache hätten, sowie den Zugang zu frühkindlichen Bildungsangeboten. Irene Alt: "Dieser Forderung der Fachleute kommen wir in Rheinland-Pfalz nach. Die Kinder haben damit die besten Chancen in der deutschen Gesellschaft anzukommen, Freunde zu finden und optimalen Voraussetzungen für den Übergang von der Kita in die Schule."
Gute Voraussetzungen finden Familien in Rheinland-Pfalz auch durch den hohen Anteil der Ganztagesplätze (43 %) an der Gesamtzahl der Kindergartenplätze aus (Platzstatistik Rheinland-Pfalz, Stand 2011). Bemerkenswert sei hier die Dynamik im Ausbau der Ganztagesplätze, so Ministerin Irene Alt.
Auch beim Ausbau der Plätze für Unter-Dreijährige steht Rheinland-Pfalz nach Auskunft des Kinder- und Jugendministeriums sehr gut da: Hier liege eine Deckung von rund 28 % vor. "Rheinland-Pfalz nimmt damit unter den Flächenländern West eine Spitzenposition ein," so die Ministerin.
Die Nachfrage nach immer längeren Betreuungszeiten steige in Rheinland-Pfalz, bestätigt Kinder- und Jugendministerium Irene Alt eine entsprechende Beobachtung der Bertelsmann-Stiftung. Hinzu komme in Rheinland-Pfalz, dass nur in diesem Bundesland Kinderbetreuung ab dem zweiten Lebensjahr im Kindergarten kostenfrei angeboten wird. Von 2007 stieg der Anteil der Ganztagskinder in Kitas von 22 % auf 35,2% im Jahr 2010. "Damit liegen wir im Vergleich mit den westdeutschen Flächenländern im oberen Mittelfeld," resümiert Irene Alt.
Alle statistischen Daten zu Rheinland-Pfalz finden Sie unter <link http: kita.bildung-rp.de keyfacts-kindertages.486.0.html external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster>www.kita.rlp.de/service/keyfacts
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Kinder
Irene Alt ist stolz auf Kita-Infrastruktur in Rheinland-Pfalz
In Rheinland-Pfalz ist der Anteil der Kinder, die einen Ganztagsplatz in einer Kindertagesstätte nutzen, unter Kinder mit Migrationshintergrund (34,4 %) fast genauso hoch wie unter deutschen Kindern (35,6 %). Das berichtet die Bertelsmann-Stiftung in ihrem heute vorgestellten "Ländermonitor frühkindliche Bildungssysteme 2011". "Über diese Entwicklung bin ich hocherfreut, da sie zeigt, dass wir Familien mit Migrationshintergrund mit unserem Kita-Angebot erreichen und ansprechen. Davon profitieren vor allem die Kinder!", erklärte Kinder- und Jugendministerin Irene Alt.
