Jung und Alt – gemeinsam stark

Familienministerin Irene Alt, die Bürgermeisterin der Stadt Ingelheim, Eveline Breyer, und die Kreisbeigeordnete des Landkreises Mainz-Bingen, Dorothea Schäfer, diskutieren mit Bürgerinnen und Bürgern darüber, wie das Miteinander der Generationen gestärkt werden kann. „Familien haben sich in den vergangenen Jahrzehnten stark verändert. Es ist nicht mehr selbstverständlich, dass mehrere Generationen unter einem Dach leben. Und viele ältere Menschen suchen ausdrücklich den Kontakt zu Familien in ihrer Nachbarschaft, wenn die eigenen Kinder weiter weg leben. Es gibt inzwischen viele nachbarschaftliche Konzepte für junge Familien und ältere Menschen, die eine gute gegenseitige Hilfe und Unterstützung ermöglichen. Bürgerschaftliches Engagement ist heute mehr denn je gefragt“, beschreibt Familienministerin Irene Alt, wie sich die moderne Gesellschaft neu organisieren muss.

Häuser der Familie seien Orte der Begegnung verschiedener Generationen und erfüllten deshalb mehrfache Aufgaben, so die Ministerin weiter: „Sie stärken den solidarischen Zusammenhalt zwischen Jung und Alt, bewahren Kultur, helfen Familien dort, wo Großelterndienste weggebrochen sind und verhindern Isolierungstendenzen älterer Menschen.“ Die vom Land geförderten Häuser der Familie seien deshalb ebenso wie Lokale Bündnisse für Familien wichtige Anlaufstellen in einer Kommune.  

Das Haus der Familie Ingelheim-West stellt als Gastgeber der Veranstaltung intergenerative Projekte vor, in denen junge und alte Menschen sich gegenseitig Hilfestellung bieten, ihre Kompetenzen austauschen, Kontakte pflegen und gemeinsam einen Garten bewirtschaften. „Jedes Haus der Familie ist ein lebendiger Knotenpunkt für die Begegnung und für den Zusammenhalt der Generationen“, betont Ministerin Alt.

Zu der Podiumsdiskussion „Jung und Alt – Gemeinsam stark“ am 30. Oktober 2013 um 15 Uhr im Haus der Familie Ingelheim-West, Matthias-Grünewald-Straße 15 in 55 218 Ingelheim, möchten wir Sie gerne einladen.