Ein Beispiel ist das Flutmuseum in Kreuzberg, das Kulturministerin Katharina Binz gemeinsam mit Rüdiger Fuhrmann, Ortsbürgermeister der Gemeinde Altenahr und Anke Hupperich, Ortsvorsteherin Altenahr-Kreuzberg, besuchte.
„Ich möchte dabei unterstützen, Formate zu entwickeln, die die Katastrophe dokumentieren, den Betroffenen Orte des Gedenkens bieten und die vielen Schicksale nicht in Vergessenheit geraten lassen. Wie wertvoll solche Orte für die Menschen sind, zeigt die Resonanz auf das Flutmuseum. Die Organisatorinnen und Organisatoren wollen dazu beitragen, die Geschehnisse der Flutnacht zu dokumentieren und haben dabei einen wichtigen Raum der Begegnung und des persönlichen Austausches geschaffen“, sagte Katharina Binz.
Nun gelte es, Formen der Erinnerungsarbeit zu finden, die den Bedürfnissen der Menschen im gesamten Ahrtal nach Dokumentation und Gedenken gerecht werden.
„Das Kulturministerium wird nun mit den Organisatorinnen und Organisatoren des Flutmuseums weitere Gespräche führen, um ein Projekt zur Dokumentation von Zeitzeugenberichten zu realisieren“, so Katharina Binz.