In seinem Grußwort sagte Kulturstaatssekretär Hardeck: „Die hier ausgestellten Werke von betroffenen Künstlerinnen und Künstlern, haben etwas zu sagen, etwas beizutragen. Für unsere seelische Gesundheit und für unser soziales Miteinander. Die Ausstellung zeigt es: Es braucht Erzählerinnen und Erzähler: von gestern, von heute und einem hoffentlich besseren Morgen. Es braucht Übersetzerinnen und Übersetzer der Gedanken und Lebensrealitäten der Menschen in der Region. Es braucht Mut-Macherinnen und Visionäre. Kurz: Es braucht Künstlerinnen und Künstler.“
Die Ausstellung läuft vom 10. bis 24. Juli und wurde von der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur mitfinanziert. Im Herbst 2021 hat die Stiftung 200.000 Euro zur Verfügung gestellt, um die Künstlerinnen und Künstler im Ahrtal zu unterstützen. Bislang konnten 13 Anträge mit einer Fördersumme von 107.000 Euro bewilligt werden, Künstlerinnen und Künstler können sich mit ihren Projekten weiterhin für die zwei Finanzierungsrunden bewerben, die in diesem Jahr folgen.