Anschließend nutzten die 21 Mädchen und Jungen die Gelegenheit, Irene Alt mit Fragen zu bombardieren: ob Alter, die Zahl der Enkel oder was eine Ministerin eigentlich den ganzen Tag lang tut – Irene Alt stand geduldig Rede und Antwort. „Der Dialog auf Augenhöhe zwischen den erwachsenen Betreuerinnen und Betreuern und den 21 sieben bis zwölf Jahre alten Kindern hat in dieser Freizeit Tradition. Egal, ob der Speiseplan beschlossen wird, oder das Programm des nächsten Tages, die Kinder werden ernst genommen und bestimmen mit. Dazu gehört auch, dass man ihren Fragen zuhört und sie beantwortet“, sagte Ministerin Irene Alt nach ihrem Besuch.
Zehn Tage leben 21 Kinder und ihre acht Betreuerinnen und Betreuer in einem Haus an der Nahe, organisiert wird die Kinderbegegnungsfreizeit alljährlich vom Evangelischen Jugendreferat und dem Ausländerpfarramt im Kirchenkreis an Nahe und Glan unter der Federführung von Stephanie Otto, Günter Kistner und Siggi Pick.
Die Hälfte der teilnehmenden Kinder kommt dabei aus Flüchtlingsfamilien, die andere Hälfte aus Familien ohne Migrationshintergrund. Ministerin Alt: „Die Kinder finden es spannend, Kinder anderer Nationen kennen zu lernen und gehen ohne Vorbehalte aufeinander zu. Oft entstehen hier Freundschaften, die auch nach dem Ende der Sommerfreizeit bestehen. Das ist gelebte Integration!“
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