| Verbraucherschutz am Mittag

Verbraucherschutzministerin Katharina Binz diskutiert das System der privaten Altersvorsorge mit Expertinnen und Experten

Verbraucherschutzministerin Katharina Binz diskutierte im Rahmen der digitalen Reihe „Verbraucherschutz am Mittag“ mit Expertinnen und Experten zum Thema „Neustart für die private Altersvorsorge – Status Quo und Reformoptionen“ die anstehende Reform der privaten Altersvorsorge.

„Wir alle wissen, dass wir unser Alter privat absichern müssen. Tanken, Heizen und der Einkauf im Supermarkt sind aber im Laufe der Pandemie und des russischen Angriffskriegs in der Ukraine teurer geworden. Das bedeutet: Für das tägliche Leben müssen immer größere Anteile des Einkommens eingesetzt werden. Die Menschen haben weniger Geld, das sie für ihre Vorsorge zurücklegen können“, erklärte Verbraucherschutzministerin Binz. 

„Über kaum ein gesellschaftspolitisches Thema wird seit Jahren so intensiv diskutiert wie über die Rente und Fragen der privaten Altersvorsorge. Verbraucherinnen und Verbraucher machen sich einerseits Sorgen um ihre Altersversorgung, andererseits schieben Sie das Thema auch gern zur Seite. Das Thema ist abstrakt. Es verunsichert Verbraucherinnen und Verbraucher, beispielsweise wenn es um den Abschluss privater Vorsorgeverträge geht“, ergänzte Katharina Binz.

Prof. Dr. Hartmut Walz, Verhaltensökonom und Entscheidungsexperte mit Schwerpunkt Finanzen an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen, Hans-Joachim Karopka, Diplom-Psychologe, Managing Partner rheingold GmbH & Co. KG, Dorothea Mohn, Leiterin „Team Finanzmarkt“ des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv) sowie Josephine Holzhäuser, Referentin für Finanzdienstleistungen bei der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz beleuchteten die Fragen wie Verbraucherinnen und Verbraucher überhaupt Altersvorsorgeentscheidungen treffen, wie Verbraucherinnen und Verbraucher für ihr Alter vorsorgen müssten und was geschehen muss, um die Versorgungslücke bei den unterschiedlichen Verbrauchergruppen zu schließen.

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