Pressemitteilungen

Der Ministerrat hat die novellierte Fassung der Fachkräftevereinbarung für Kitas zur Kenntnis genommen, die dazu beitragen soll, weiterhin die Qualität der pädagogischen Arbeit in den Kindertagesstätten zu sichern.

Immer mehr junge Menschen und ihre Familien sind auf Hilfen zur Erziehung angewiesen. Das ist das zentrale Ergebnis des 4. Landesberichts Hilfen zur Erziehung, der in Zusammenarbeit von Land und Kommunen erstellt wurde und den der Ministerrat heute zur Kenntnis genommen hat.

„Guten Tag, wie geht es Ihnen?“ Mit dieser Frage wirbt die Landesregierung zur Teilnahme an der Umfrage zur Lebenssituation von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen, Transgender und Intersexuellen.

Das Ministerium ist auch in diesem Jahr beim Run for Children mit einem eigenen Team angetreten: 32 Läuferinnen und Läufer drehten zehn Stunden lang unermüdlich ihre Runden auf dem Sportplatz.

Tagespflegepersonen können jetzt unter flexibleren Rahmenbedingungen Kinder betreuen. Denn mit Inkrafttreten des geänderten rheinland-pfälzischen Kindertagesstättengesetzes am Wochenende, darf Kindertagespflege jetzt nicht nur in der Wohnung der Tagesmutter, beziehungsweise des Tagesvaters oder in den Räumen der Familie des betreuten Kindes durchgeführt werden, sondern auch in anderen geeigneten Räumen– allerdings nicht in Kitas.

Eine Gruppe Jugendlicher aus Weißrussland hat im Rahmen ihres Austauschs mit dem Aktivcenter des Caritasverbandes Rhein-Wied-Sieg/Betzdorf Kinder- und Jugendministerin Irene Alt besucht.

Mehr als die Hälfte der vom Bund bereitgestellten weiteren Fördermittel nach dem Fiskalpakt Investitionsprogramm Kinderbetreuungsfinanzierung 2013 - 2014 für den Kitaplatzausbau für Unterdreijährige ist bereits durch das Landesjugendamt bewilligt. So wurden 51,7% der insgesamt 27,2 Mio. € konkreten Projekten der Kommunen zugesagt.

„Vielfalt leben – Praxis gestalten“ – unter dieser Überschrift stand die Fachtagung, zu der das Familienministerium nach Mainz eingeladen hatte. „Menschen sind vielfältig – diese Feststellung zu akzeptieren fällt uns leicht.

Jugendministerin Irene Alt zeichnet am Abend rund fünfzig männliche Jugendliche für ihr ehrenamtliches Engagement in Grundschulen und Kitas aus. Sie alle haben an dem vom Jugendministerium geförderten Projekt „Sozial engagierte Jungs“ teilgenommen, in dessen Rahmen Jungen der achten bis zehnten Klasse mehrere Stunden pro Woche ehrenamtlich mit Kindern in Kitas oder Grundschulen arbeiten.

Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit sind eine ernstzunehmende Bedrohung für unsere demokratische Gesellschaftsordnung. Vorurteile und Intoleranz gegenüber Unbekanntem und Fremdem gefährden das Gemeinwesen, wie etwa die Mordserie des NSU zeigt.