Der Red Hand Day wird seit mehr als zehn Jahren am 12. Februar begangen. Der Tag erinnert an das Schicksal derjenigen Kinder, die als Soldaten in Kriege und bewaffnete Konflikte geschickt werden. Weltweit werden rund 250.000 Kinder als Soldaten eingesetzt. Zum Zeichen ihres Protests gegen diese Praxis geben Menschen auf der ganzen Welt am Red Hand Day einen roten Handabdruck ab.
Berichte ehemaliger Kindersoldaten, die in Deutschland Asyl gefunden haben, machen deutlich, dass der Missbrauch der Kinder diese oft traumatisiert und sie ihrer Kinderheit und Gesundheit beraubt. „Der ‚Red Hand Day‘ ist auch ein Appell, unsere Verantwortung für Kinder in den Kriegsgebieten wie auch im Asyl wahrzunehmen,“ fordert Ministerin Irene Alt.