| Kinder und Jugend

Alt zieht positive Bilanz ihrer Kita-Tour 2014

Kinder- und Jugendministerin Irene Alt hat eine positive Bilanz ihrer Kita-Tour 2014 gezogen, bei der sie im Schnitt jede Woche eine Kindertagesstätte im Land besuchte.

Die mehr als fünfzig Kitas setzten dabei in ihrer pädagogischen Arbeit die verschiedensten Schwerpunkte: Inklusion, Sprachförderung, Kita!Plus, Konsultationskitas, bilinguale Kitas oder Kitas, die hinsichtlich der Herkunftsländer der Kinder eine besonders große Vielfalt aufweisen. „Es war mir wichtig, mit den Kita-Teams im Gespräch zu bleiben und zu erfahren, was gut läuft und wo der Schuh drückt. Denn das ist die Grundlage dafür, dass wir die Kindertagesstätten bedarfsgerecht weiterentwickeln, womit ich den Bedarf der Kinder, der Eltern und der Fachkräfte meine. Denn nur so können wir das hohe Niveau der pädagogischen Arbeit in unseren Kitas halten und weiterentwickeln.“

Zum Abschluss ihrer Kita-Tour dankt Ministerin Alt vor allem den Fachkräften in den Kitas: „Die Erzieherinnen und Erzieher im Land orientieren sich am Wohl der ihnen anvertrauten Kinder und zeigen dabei ein beeindruckendes Engagement – gerade wenn es darum geht, sich neuen Entwicklungen und Herausforderungen zu stellen. Daher setze ich mich für gute Arbeitsbedingungen in den Kindertagesstätten ein. Denn nur wenn es den Fachkräften gut geht, geht es auch den Kindern in den Kitas gut.“

Der Ausbau der Kita-Plätze für Unter-Dreijährige (U3) spielte bei den Begegnungen in den Kitas eine große Rolle. „Der U3-Ausbau kommt gut voran in Rheinland-Pfalz – dank der Träger und Kommunen und der Erzieherinnen und Erzieher, die sich um die Krippenkinder kümmern. Ich bin froh, dass wir den Kommunen und Trägern beim Kita-Ausbau durch unsere finanzielle Beteiligung ein verlässlicher Partner sein können: beim Bau aber auch beim späteren Betrieb der Kindertagesstätten.“

Das Land stellt für die Investitionskostenförderung des U3-Ausbaus im Doppelhaushalt 2014/2015 insgesamt 35 Millionen Euro bereit und hat für den gesamten Kita-Bereich mehr als 1 Milliarde Euro veranschlagt.

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