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Dr. Kai-Michael Sprenger wird Gründungsdirektor der Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte

Dr. Kai-Michael Sprenger wurde am 26.06.2023 vom Stiftungsrat der Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte zum Gründungsdirektor berufen.

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„Ich gratuliere Dr. Kai-Michael Sprenger zu der spannenden und wichtigen Aufgabe, die er zukünftig übernehmen wird. Wir erleben seit Jahren, dass Demokratien rund um den Globus zunehmend durch Populisten und Falschinformationen unter Druck geraten. Es braucht Institutionen wie die Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte, die uns als Gesellschaft mit ihrer Arbeit daran erinnern, wie wertvoll die freiheitlich-demokratische Grundordnung unseres Landes als Fundament des Zusammenlebens in Frieden und Wohlstand ist. Unsere demokratischen Werte dürfen niemals als selbstverständlich hingenommen werden, denn die Demokratiegeschichte unseres Landes zeigt, wie hart sie errungen werden mussten. Ich danke Dr. Sprenger für die Leistungen, die er mit seiner Arbeit für das Land geleistet hat und wünsche ihm viel Erfolg beim Aufbau der Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte“, gratulierte Kulturministerin Katharina Binz. <o:p></o:p>

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„Ich gratuliere Dr. Kai-Michael Sprenger zur neuen Aufgabe, die er als Gründungsdirektor der Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte übernehmen wird. Der Stiftungsrat hat eine gute Entscheidung getroffen, Herrn Dr. Sprenger für den Aufbau der Stiftung zu berufen. Dr. Sprenger bringt sehr viel fachliche Expertise und die notwendige Verwaltungserfahrung mit, die es als Gründungsdirektor der jungen Stiftung braucht. Ich wünsche Dr. Kai-Michael Sprenger viel Erfolg und bedanke mich ganz herzlich für die gemeinsame Arbeit in den vergangenen Jahren“, ergänzte Kulturstaatssekretär Prof. Dr. Jürgen Hardeck.    <o:p></o:p>

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Dr. Kai-Michael Sprenger studierte Geschichte, Latein, Germanistik und Pädagogik in Mainz sowie in Glasgow und Pavia. Seit 2016 leitete Dr. Sprenger das Referat für Archive, Nichtstaatliche Museen, Landesgeschichte, Heimatpflege und Digitalisierung der Kultur im rheinland-pfälzischen Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration.<o:p></o:p>

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Die Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte ist eine bundesunmittelbare rechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechts mit Sitz in Frankfurt am Main, die am 23. Juli 2021 entstand. Aufgabe der Stiftung soll es sein, bundesweit die Sichtbarkeit symbolträchtiger Orte zu erhöhen, die eng mit der wechselvollen Geschichte der Demokratie in Deutschland verbunden sind. Damit soll das Wertefundament der freiheitlichen demokratischen Grundordnung anschaulich und breitenwirksam vermittelt und der Wert eines demokratisch verfassten Gemeinwesens noch stärker im Bewusstsein der Bevölkerung verankert werden.<o:p></o:p>

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