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Jugendministerin Spiegel besucht den Street Jumper

Wer Mainz kennt, der kennt den Street Jumper: Das bunte Wohnmobil des Vereins „Armut und Gesundheit“ tourt seit acht Jahren regelmäßig durch die Stadt und lädt auf seiner Runde an vier verschiedenen Standorten Kindern zwischen sechs und zwölf Jahren allwöchentlich zu einer Auszeit ein.
Jugendministerin Spiegel (r.) besucht den Street Jumper in Mainz.
Jugendministerin Spiegel (r.) besucht den Street Jumper in Mainz.

In dem Gefährt können die Kids chillen, reden, sich informieren über Ernährung, Bewegung, Gesundheitsthemen und Entspannung. „Vor allem finden die Kinder hier ein offenes Ohr und es wird ihr Selbstwertgefühl gefördert. Es ist enorm wichtig, dass junge Menschen  auch die eigene Stärke wahrnehmen, dass sie merken, dass sie zählen und dass auch sie etwas bewegen können“, sagte Jugendministerin Anne Spiegel nach ihrem Besuch des Street Jumper.„Wir brauchen solche Angebote der aufsuchenden Jugendarbeit, um auch diejenigen Kinder und Jugendlichen zu erreichen, die sich sonst eher zurückziehen. Die Arbeit des Teams ist von unschätzbarem Wert für die Entwicklung der Mädchen und Jungen.“

Der Street Jumper  des Vereins Armut und Gesundheit wurde von Projektleiterin Gisela Bill entwickelt. Er erreicht ca dreißig bis sechzig Kinder pro Nachmittag und finanziert sich aus Spenden.

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