„Kinder haben das Recht darauf ein eigenes Wertesystem zu entwickeln, ihr eigenes Religionsverständnis zu entwickeln und Fragen nach dem Sinn zu stellen. Kein Kind sollte sich für seinen Glauben und seine Überzeugungen schämen oder rechtfertigen müssen. In unserer zunehmend vielfältigen Gesellschaft ist es wichtig, dass Kinder und Jugendliche in einem toleranten Umfeld aufwachsen und dass sie auch selbst Toleranz im Umgang mit anderen Menschen üben“, erklärt Kinder- und Jugendministerin Irene Alt. „Daher fiel unsere Wahl in diesem Jahr auf dieses Kinderrecht.“
Das Spektrum der Projekte während der Woche der Kinderrechte umfasst Besuche von Synagogen, Moscheen und Kirchen, Workshops zur interkulturellen und interreligiösen Erziehung, Theateraufführungen, Poetry-Slam, die Entwicklung von interkulturellen Kochbüchern und Zeitungen zum Thema sowie Projekttage unter dem Motto „Verschieden und doch gleich“.
Weiter Informationen zu dem Thema Kinderrechte sowie eine Projektliste mit allen Angeboten in Rheinland-Pfalz sind auf der Internetseite <link http:>www.kinderrechte.rlp.de zu finden.