Frauenministerin Irene Alt: „Wir haben den Wettbewerb ausgelobt, um ein neues zeitgemäßes Motiv zur Bewerbung des Gender Mainstreaming zu finden. Gehen zwanzig der eingereichten Entwürfe jetzt auf Wanderschaft, so erhoffe ich mir davon ein größeres Bewusstsein für die Frage, inwieweit zu treffende Entscheidungen unterschiedliche Auswirkungen auf Frauen und Männer haben.“
Gender Mainstreaming stellt im ersten Schritt diese Frage und entwickelt im zweiten Schritt Maßnahmen, die die Interessen von Männern und von Frauen jeweils berücksichtigen. So sollen zum Teil versteckte Benachteiligungen von Frauen und Männern gleichermaßen vermieden werden. „Kombiniert mit unserem Ansatz der Frauenförderung können wir so eine gleichberechtigte Teilhabe der Geschlechter auf allen Ebenen und in allen Lebensbereichen erreichen“, erläutert Frauenministerin Irene Alt.
Für den Verleih werden zwanzig der 46 eingereichten Plakatentwürfe laminiert und den Kommunen kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Kontakt:
Irmgard Münch-Weinmann
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