Verbraucherpolitik in Rheinland-Pfalz
Ziel der Verbraucherpolitik in Rheinland-Pfalz ist, den Schutz und die Rechte der Verbraucherinnen und Verbraucher zu verbessern, Verbraucherkompetenz zu stärken und Verbraucherinteressen geltend zu machen – in der analogen, wie in der digitalen Welt. Hierzu arbeiten wir mit unterschiedlichen Partnern und Akteuren zusammen.
Wir machen uns zum Beispiel stark für einen vorsorgenden Verbraucher- und Datenschutz bei Produkten, Diensten und Vertragsschlüssen, für mehr Transparenz am Finanzmarkt sowie für Maßnahmen zur effizienten Rechtsdurchsetzung und Marktaufsicht. Insbesondere zu Fragen der Digitalisierung suchen wir regelmäßig den Dialog mit Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung sowie Verbraucher- und Datenschutzorganisationen.
Im Rahmen der Förderung der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e. V. stellen wir sicher, dass ein niedrigschwelliges Verbraucherinformations- und Beratungsangebot zu nahezu allen Bereichen des privaten Konsums vorhanden ist. Besonderen Schutzbedarfen bestimmter Verbrauchergruppen tragen wir durch gezielte Informations- und Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche, Seniorinnen und Senioren oder Menschen mit Migrationshintergrund Rechnung.
In Rheinland-Pfalz ist der Verbraucherschutz eine Querschnittsaufgabe, die alle Politikbereiche berührt.
Das Verbraucherschutzministerium im Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration (MFFKI) koordiniert den Verbraucherschutz und arbeitet dabei eng mit anderen Ressorts, wie beispielsweise dem Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität (MKUEM) im Bereich des gesundheitlichen und technischen Verbraucherschutzes, zusammen.
Auf Bundesebene ist das auch so:
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) ist für die Verbraucherpolitik und den Verbraucherschutz zuständig. Auch der technische Verbraucherschutz fällt in den Zuständigkeitsbereich des BMUV.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) wiederum befasst sich mit dem gesundheitlichen Verbraucherschutz.
Zur politischen Abstimmung im Bereich des Verbraucherschutzes beraten sich Bund und Länder regelmäßig in der Verbraucherschutzministerkonferenz.
Aktuelles
Cyberkriminalität – Behörde legt 30.000 vernetzte Geräte lahm
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat rund 30.000 vernetzte Geräte gestoppt, darunter digitale Bilderrahmen, Mediaplayer und andere Produkte aus dem Internet der Dinge. Die Geräte waren schon ab Werk mit der Schadsoftware BadBox infiziert. Kriminelle können die Internetverbindung und Malware der Nutzerinnen und Nutzer missbrauchen. Viele Betroffene werden direkt von ihrem Anbieter informiert. Stiftung Warentest gibt Ihnen hier wichtige Informationen, was Sie zu Ihrem Schutz tun können.
"Verbraucherschutz am Mittag"
Online-Diskussionen zu aktuellen Themen
Wenn Sie künftig alle Einladungen zu dieser Veranstaltungsreihe erhalten möchten, können Sie sich hier registrieren oder eine E-Mail senden an: verbraucherschutz(at)mffki.rlp.de.
Auszeichnung
Sie kennen einen Ort, an dem Nachhaltigkeit gelebt wird? Hier erfahren Sie mehr.
Vereinbarung über Zusammenarbeit
Hier können Sie die Vereinbarung über die Zusammenarbeit des Verbraucherschutzministeriums Rheinland-Pfalz und der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V. herunterladen.
Mehr Informationen zu der Vereinbarung finden Sie in dieser Pressemitteilung.
Ansprechpartnerin
Abteilungsleiterin
Sigrid Reichle
Tel.: 06131 - 16 4410
E-Mail: verbraucherschutz(at)mffki.rlp.de