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Alt: „Laien-Dolmetscherpool trägt entscheidend zu Integration bei“

Ministerin Alt hat die große Bedeutung von ehrenamtlichen Sprachmittlerinnen und Sprachmittlern für die Integrationsarbeit gewürdigt. Zur Eröffnung des Expertengesprächs „Ehrenamtliche Dolmetscher in der Flüchtlingsarbeit“ erklärte Alt: „Laiendolmetscherinnen und -dolmetscher unterstützen ganz oft dort, wo keine professionellen Dolmetscher eingesetzt werden können. Sie tragen ganz entscheidend zum Gelingen der Integration bei. Denn eine Voraussetzung hierfür ist, dass wir uns gegenseitig verstehen. Mich freut besonders, dass hier auch Asylsuchende aktiv sind: Der Dolmetscherpool profitiert von ihren Erfahrungen und Ihrem Wissen ganz besonders.“
Integrationsministerin Irene Alt begrüßt die Teilnehmenden am Expertengespräch „Ehrenamtliche Dolmetscher in der Flüchtlingsarbeit“.
Integrationsministerin Irene Alt begrüßt die Teilnehmenden am Expertengespräch „Ehrenamtliche Dolmetscher in der Flüchtlingsarbeit“.
Integrationsministerin Irene Alt begrüßt die Teilnehmenden am Expertengespräch „Ehrenamtliche Dolmetscher in der Flüchtlingsarbeit“.
Integrationsministerin Irene Alt begrüßt die Teilnehmenden am Expertengespräch „Ehrenamtliche Dolmetscher in der Flüchtlingsarbeit“.

Das Integrationsministerium hatte im Herbst 2015 den „Laiendolmetscherpool in der Region Mainz“ in Trägerschaft der „Arbeit und Leben GmbH, Mainz“ initiiert und fördert diesen mit 71.000 Euro im Jahr 2016. 

Knapp vierzig Expertinnen und Experten aus kommunalen Verwaltungen, Schulen, Jobcentern, Wohlfahrtsverbänden, dem Volkshochschulverband und der Polizei sowie Haupt- und Ehrenamtlich aus der Flüchtlingsarbeit Tätigen treffen sich heute, um sich über ihre Arbeit für den Laien-Dolmetscherpool auszutauschen. Dieser bietet ehrenamtlich Dolmetschenden Qualifizierungs- und Fortbildungsangebote der Universität Mainz-Germersheim. „Die Zusammenarbeit mit der Hochschule ermöglicht es uns, diese wichtige Tätigkeit in der Integrationsarbeit weiter zu unterstützen und zu professionalisieren“, sagt Ministerin Alt.

Zu den Institutionen, die den Übersetzerpool nachfragen, gehören das Jugendamt, Schulen, Flüchtlingsunterkünfte, der Caritasverband, die Bundesagentur für Arbeit und die Rheinhessen-Fachklinik.

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