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Gelungene Integration vor Ort – Ministerin Spiegel startet Besuchsreihe durch Rheinland-Pfalz

Integrationsministerin Anne Spiegel startet am 7. April mit ihrer Besuchsreihe „Integration vor Ort“. In den kommenden Monaten besucht sie Beispiel gelungener Integrationsprojekte in den Kommunen, wie etwa Begegnungsstätten und junge unbegleitete Flüchtlinge. Sie tauscht sich mit ehren- und hauptamtlich engagierten Menschen über deren Erfahrungen in der Integrationsarbeit und Flüchtlingshilfe dort aus, wo sie sich für ein gutes Zusammenleben in ihrer Gemeinde einsetzen.
Ministerin Spiegel (2.v.r.) besucht das Fairness-Kaufhaus in Kaiserslautern.
Ministerin Spiegel (2.v.r.) besucht das Fairness-Kaufhaus in Kaiserslautern.

„Integration gelingt nur gemeinsam, wenn wir alle mit anpacken. Denn nur, wenn wir aufeinander zugehen und uns kennenlernen, können wir – egal, woher wir kommen – gut zusammenleben. Dazu tragen die ehren- und hauptamtlich Tätigen in den zahlreichen Projekten, Vereinen und Verbänden im Land maßgeblich bei. Integration passiert im gemeinsamen Alltag, wenn man sich kennt, zusammen arbeitet und Freizeit verbringt“, dankt Ministerin Spiegel allen Engagierten und weist darauf hin, dass Integration eine langfristige politische Aufgabe ist. „Die Integration der Flüchtlinge ist zweifellos eine der wichtigsten politischen Herausforderungen dieser Zeit. Deshalb gehe ich in den nächsten Monaten dorthin, wo Integration geschieht – vor Ort!“ Zum Auftakt der Besuchsreihe laden wir Sie herzlich ein.

Ministerin Spiegel startet Besuchsreihe „Integration vor Ort“

Am Freitag, den 7. April 2017

Reichenbach-Steegen

13.00 Uhr, Podiumsdiskussion im Albersbacher Bürgerhaus 

Kaiserslautern

15.30 Uhr, Begegnungscafé und Helping-Point im Fairness-Kaufhaus 
16.30 Uhr, Wohngruppe Galappmühle für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge 
 

Weitere Informationen:

13.00 Uhr Podiumsdiskussion in der Ortsgemeinde Reichenbach-Steegen, Albersbacher Bürgerhaus, Albersbacher Straße 3b, 66879 Reichenbach-Steegen:
Seitdem im Herbst 2015 die ersten Asylsuchenden nach Reichenbach-Steegen kamen, kümmern sich die Menschen in dem Ort im Kreis Kaiserslautern um „ihre“ Flüchtlinge und darum, dass die Integration der neuen Nachbarinnen und Nachbarn gelingt. Wie das geht und welche Strukturen dafür gebraucht werden, darüber spricht Ministerin Spiegel während einer Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und Vertretern der Kommune und der Politik.


15.30 Uhr Begegnungscafé und Helping-Point im Fairness-Kaufhaus, Beethovenstraße 56, 67655 Kaiserslautern:
Seit 2015 lädt das Fairness-Kaufhaus jeden Freitag ins interkulturelle Begegnungscafé ein, damit sich Flüchtlinge und die örtliche Bevölkerung kennenlernen. Außerdem bietet der dortige Helping-Point Unterstützung bei der Wohnungssuche und Arztbesuchen, bei Telefonaten oder beim Erledigen von Korrespondenz.


16.30 Uhr Wohngruppe Galappmühle für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, An der Galappmühle 3, 67659 Kaiserslautern:
In der Galappmühle leben zwei Wohngruppen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (UMF), die das Arbeits- und sozialpädagogischen Zentrums betreut. Sie sind dort während des sogenannten Clearingverfahrens, in dem wichtige Fragen geklärt werden: Leben Angehörige in Deutschland, wie ist der Gesundheitszustand und die bisherige Schulbildung, wird ein Asylantrag gestellt und wie sehen die weitere Unterbringung und der Schulbesuch aus?

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