„Ich setze auf den konstruktiven Austausch mit den engagierten Expertinnen des Landesfrauenbeirates. Seite an Seite werden wir auch in Zukunft dafür eintreten, dass Strukturen aufgebrochen werden, die der Gleichstellung von Frauen und Männern im Weg stehen“, erklärte Ministerin Spiegel.
Gisela Bill ergänzte: „Ich freue mich auf die weitere gute Zusammenarbeit mit der Landesregierung. Mein Augenmerk liegt dabei ganz besonders darauf, dass Frauen ihre Existenz selbst sichern können. Berufstätigkeit und Karriere müssen auch Frauen ungehindert offen stehen. Stolpersteine, die zum Beispiel die Rückkehr von einer Teilzeit- in eine Vollzeitbeschäftigung erschweren, finde ich völlig inakzeptabel – denn langfristig bedeutet dies ein konkretes Armutsrisiko.“ Dass sowohl Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Frauenministerin Anne Spiegel „bekennende Femministinnen“ seien, erleichtere die Arbeit sehr, so Bill weiter.
Der Landesfrauenbeirat wurde 1976 gegründet, ihm gehören 21 Mitgliedsorganisationen an. Der Beirat hat eine beratende Funktion in der Zusammenarbeit mit der Landesregierung.
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Frauen
Landesfrauenbeirat und Frauenministerin sehen weiterhin großen Handlungsbedarf
Gisela Bill wurde heute wiedergewählt zur Vorsitzenden des Landesfrauenbeirats. Frauenministerin Anne Spiegel gratulierte ihr und hob die wachsende Bedeutung des Beirates hervor.

© MFFJIV

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