| Sommerreise / Integration

Ministerin Spiegel besucht Aufnahmeeinrichtung in Trier

Im Rahmen ihrer Sommerreise hat Integrationsministerin Anne Spiegel hat heute die Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA) in Trier und deren angegliederte Bereiche besucht. Dabei informierte sie sich über die Arbeit der Aufnahmeeinrichtung in der Dasbachstraße sowie der ökumenischen Beratungsstelle, der Clearingstelle der Ausländerbehörde sowie der Einsatzgruppe Migration der Trierer Polizei.

„Die Einrichtungsleitung, die Mitarbeitenden, die ehrenamtlich Aktiven sowie die Polizei leisten hervorragende Arbeit. Ihrem großen Engagement ist es zu verdanken, dass die Asylsuchenden in Rheinland-Pfalz gut und betreut aufgenommen werden“, sagte Ministerin Spiegel. 

Außerdem stattete Anne Spiegel dem Ankunftszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) auf dem Petrisberg einen Besuch ab und traf mit der Leiterin der BAMF-Außenstelle, Christa Welter zusammen. Integrationsministerin Spiegel: „Ich erkenne die Anstrengungen der BAMF-Beschäftigten hier in Trier und auch an den anderen Standorten im Land an. Dennoch stelle ich fest, dass sich in Rheinland-Pfalz nach wie vor rund 15.000 unbearbeitete Asylanträge stapeln. Es ist daher höchste Zeit, dass das Bundesamt endlich sein Personal so weit aufstockt, dass dieser Berg abgetragen und die Verfahrensdauer deutlich verkürzt werden kann.“

Die AfA Trier verfügt in der Dasbachstraße derzeit über 700 Plätze, von denen rund 460 belegt sind. In der Trierer AfA-Außenstelle in der Luxemburger Straße mit 1.650 Plätzen leben außerdem mehr als 930 Asylsuchende. Nachdem im September vergangenen Jahres die Flüchtlingszahlen sprunghaft angestiegen waren, war die Kapazität der beiden Trierer Unterkünfte stark erweitert worden. „Die Einrichtung selber, die Stadtverwaltung, die Polizei und auch die Bevölkerung haben hier große Solidarität mit den Menschen bewiesen. Ich bedanke mich an dieser Stelle für die gute Zusammenarbeit auch mit der Landesregierung“, sagte Ministerin Spiegel. „Wir werden weiter alle zusammenstehen, damit die Integration der Flüchtlinge gelingt.“

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