Ihr besonderes Augenmerk gilt den Flüchtlingsfamilien. „Unser Ziel ist es, dass geflüchtete Familien Hilfe durch Einrichtungen und Dienste der Kinder- und Jugendhilfe erhalten, um bei uns eine gute und angstfreie Zukunftsperspektive zu haben“, sagt Integrationsministerin Anne Spiegel. Sie lobt in diesem Zusammenhang die Angebote von Familieninstitutionen wie die Häuser der Familien, Lokale Bündnisse für Familien oder Familienzentren und Familienbildungsstätten, die Flüchtlingsfamilien und alleinstehenden Frauen mit Kindern viele Angebote machen. Hierzu gehören zum Beispiel Sprachkurse, Eltern-Kind-Gruppen, Schülerhilfen, interkulturelle Gesprächskreise oder die Begleitung bei der Arbeitsmarktintegration. Auch beim Übergang der Kinder zum Kindergarten und zur Schule bieten Einrichtungen Betreuung an.
„Wir werden diese offene Kultur des Miteinanders und der Solidarität in unserem Land weiterhin fördern“, so Ministerin Spiegel. „Denn sie trägt dazu bei, das Miteinander der Kulturen und der Generationen zu stärken und den demografischen Wandel in unserem Land so zu gestalten, dass Rheinland-Pfalz ein lebens- und liebenswertes Land bleibt.“