| Internationaler Mädchentag 2016

Spiegel: Trotz formaler Gleichberechtigung werden Mädchen noch immer benachteiligt

Frauen-, Familien- und Jugendministerin Anne Spiegel erinnert zum internationalen Mädchentag am 11. Oktober an die Menschenrechtsverletzungen und geschlechtsspezifischen Diskriminierungen von Mädchen und jungen Frauen in der ganzen Welt. Vielen Mädchen werde der Zugang zu Bildung nach wie vor verwehrt, sie erlebten Armut, Gewalt und Unterdrückung.

„Auch bei uns besteht trotz formaler Gleichberechtigung noch Handlungsbedarf, um Mädchen ein chancengleiches, gewaltfreies und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen“, erklärt Anne Spiegel. „Es ist wichtig, dass Mädchen ihre Rechte kennen und diese einfordern. Wir lassen sie nicht alleine, sondern kämpfen gemeinsam und sagen ganz klar: ‚Lasst Euch nicht einschränken - Ihr könnt alles werden, was Ihr wollt.‘“ Ministerin Spiegel ermutigt Mädchen ausdrücklich dazu auch solche Berufe zu ergreifen, die als Männerdomäne gelten. Diese eröffnen oft bessere Karrierechancen und Verdienstaussichten als typische Mädchenberufe. 

Der Internationale Mädchentag, auch Weltmädchentag genannt, wird seit dem Jahr 2011 begangen und weist auf die strukturellen Benachteiligungen von Mädchen hin.

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