| Interkulturelle Woche

Spiegel und Vicente: Vielfalt ist eine Chance mit vielen Potenzialen

Zum Beginn der Interkulturellen Woche haben Integrationsministerin Anne Spiegel und der Beauftragte der Landesregierung für Migration und Integration Miguel Vicente dazu aufgerufen, die Vielfalt der Gesellschaft als Chance zu begreifen und ihre Potenziale zu nutzen. Unter dem Motto „Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt." starten in diesen Tagen bundesweit rund 5.000 Veranstaltungen in über 500 Städten und Gemeinden zur diesjährigen Interkulturellen Woche. Auch in Rheinland-Pfalz hat die Interkulturelle Woche eine langjährige Tradition an der sich Kommunen, Integrationsbeiräte, Gewerkschaften, Kirchen und viele andere beteiligen.

„Die Interkulturelle Woche ist die Veranstaltungsreihe, die wie kaum eine andere die Vielfalt unserer Gesellschaft sichtbar macht. Sie ermöglicht Begegnungen und trägt damit zu mehr Toleranz und Offenheit zwischen den Menschen in all ihrer Unterschiedlichkeit bei“, erklären Ministerin Anne Spiegel und der Integrationsbeauftragte, Miguel Vicente.  

Ministerin Anne Spiegel betont das große Engagement der vielen Menschen in ihrem Einsatz um gleiche Rechte und gegen Ausgrenzung und Diskriminierung. „In unserem Land soll jeder Mensch die gleichen Teilhabechancen auf Bildung, Arbeit und gesellschaftliche Akzeptanz haben, das ist ein Gebot der Gerechtigkeit und Voraussetzung, damit sich die  gesellschaftliche Vielfalt auch positiv entfalten kann“, so Ministerin Spiegel. Miguel Vicente fügt hinzu: „Unsere Gesellschaft ist bunt und vielfältig, wer sie positiv gestalten kann, dem gehört die Zukunft. Ein großer Teil der Zivilgesellschaft, der diese Überzeugung lebt, wird aber leider zu wenig gehört und wahrgenommen. Das müssen wir ändern.“

Spiegel und Vicente rufen die Menschen dazu auf, die Möglichkeiten der Begegnung im Rahmen der Interkulturellen Woche zu nutzen: „Die Menschen kennenzulernen und sich im Gespräch mit ihnen auszutauschen genügt meist schon, um Vorurteile abzubauen. Dafür sind die Veranstaltungen der Interkulturellen Woche bestens geeignet.“

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