„Lesen fördert die Sprachkompetenz und damit die Fähigkeit, Gedanken und Gefühle auszudrücken und mit anderen Menschen zu kommunizieren“, sagte Spiegel. „Die Leseförderung der Münchfeld-Schule ist vorbildlich und ich danke den Lehrkräften sowie der Schulleitung herzlich für ihr großes Engagement in diesem Bereich.“
Aber auch das Elternhaus spiele hier eine große Rolle, hebt die Familienministerin hervor. Denn wenn schon die Kleinsten in den Familien mit Büchern in Berührung kämen, ebne das den Weg später einmal selbst zu lesen. „Und egal, ob beim Lesen oder Vorlesen – die literarische Begegnung mit anderen Lebenssituationen und Kulturen wirkt sich positiv auf Verständnis, Respekt und Toleranz gegenüber anderen aus und wirkt Intoleranz und Ausgrenzung entgegen“, so Ministerin Spiegel.
Initiatoren des Vorlesetages sind die Stiftung Lesen, DIE ZEIT, und die Deutsche Bahn Stiftung. Die Aktion soll Begeisterung für das Lesen und Vorlesen wecken und findet in diesem Jahr bereits zum 13. Mal statt. 2004 beim ersten Vorlesetag nahmen 2.000 Vorleserinnen und Vorleser teil. Von Mal zu Mal stieg diese Zahl an bis auf zuletzt 110.000 Lesepatinnen und -paten mit 2,5 Millionen Zuhörerinnen und Zuhörern im letzten Jahr.