Das Ehrenamt ergänze das Hauptamt, eine klare Definition der Rollen und Grenzen könne Konflikten vorbeugen, so Spiegel. „Wichtig ist, dass Haupt- und Ehrenamt an einem Strang ziehen: Sich zu kennen, gut miteinander zu kommunizieren und Verständnis füreinander zu haben, sind die Voraussetzung dafür, dass die Kooperation gut klappt. Denn alle verfolgen dasselbe Ziel: Wir wollen die Schutz suchenden Menschen gut betreuen und wir wollen, dass ihre Integration gelingt.“
Neben der Zusammenarbeit von Ehren- und Hauptamt ist auch die Belastung der in der Flüchtlingsarbeit Engagierten ein Thema der Fachtagung. Ministerin Spiegel: „Diese Arbeit kann psychisch wie auch physisch eine hohe Belastung für die ehrenamtlich Aktiven darstellen. Umso wichtiger ist es, dass die heutige Tagung hier Wege diskutiert und aufzeigt, wie die Betroffenen damit gut umgehen können.“