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Familienministerin Katharina Binz hat an Lesung von Sarah Levy teilgenommen

Familienministerin Katharina Binz hat heute an einer Lesung der deutsch-israelischen Journalistin und Autorin Sarah Levy aus ihrem neu erschienen Buch „Kein anderes Land“ teilgenommen. Die Lesung fand in den Räumlichkeiten des Weiterbildungszentrums in Ingelheim statt und wurde von diesem in Kooperation mit dem Jüdisch-Muslimischen Bildungswerk Maimonides ausgerichtet.

„Sarah Levy liefert mit ‚Kein anderes Land‘ einen wichtigen Beitrag. Ihre sehr persönlichen, kritischen und dabei stets unbefangenen Schilderungen machen für Leserinnen und Leser erfahrbar, welche dramatischen Auswirkungen der anhaltende Krieg in Nahost auch auf das Leben der israelischen Zivilbevölkerung hat. Dadurch gelingt es ihr, Empathie und Verständnis zu wecken. Darin besteht die Voraussetzung für einen Dialog jenseits von Hass, Vorurteilen und ideologischer Verblendung“, sagte Familienministerin Binz in der Gesprächsrunde, die an die Lesung anschloss. 

Sarah Levy wurde 1985 geboren und wuchs in Deutschland mit jüdischen und nicht-jüdischen Großeltern auf. Nach dem Studium der Amerikanistik und Publizistik in Mainz besuchte sie die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg. Sie arbeitete zunächst als Redakteurin, bevor sie sich dem freien Schreiben zu widmen begonnen hat. Ihre Reportagen, Essays und Kolumnen erscheinen unter anderem in der Süddeutschen Zeitung, der Zeit und im Spiegel. In ihrer literarischen Arbeit verbindet Levy persönliche Erfahrungen mit gesellschaftspolitischen Fragestellungen. 2019 wanderte sie nach Israel aus und schrieb darüber ihr erstes Buch „Fünf Wörter für Sehnsucht“, das im Jahr 2022 erschienen ist. Seit 2018 koordiniert sie das Projekt „stopantisemitismus.de“ und arbeitet für diverse Bildungsinitiativen. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Tel Aviv.

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